Entwicklung und Test eines Online-Sensors zur Messung von Feuchte und Restsalzgehalt für den Einsatz im Winterdienst zur Steuerung von Taumittelstreugeräten
Ziel des Gesamtprojektes war die Entwicklung eines Sensors, der die Straßenoberfläche untersucht und Rückschlüsse über die Dicke des Wasserfilmes, den Salzgehalt sowie den Anteil des bereits auskristallisierten Wassers gibt. Er soll unterhalb von Streufahrzeugen angebracht werden. Es besteht das Risiko, dass die Sichtfenster des Sensors verschmutzen und die Messung erschwert bzw. verfälscht wird. Ziel des Teilpaketes "strömungstechnische Optimierung" ist die Entwicklung einer optimierten Gehäuseform. Die Verschmutzung der Sichtfenster des Sensors soll reduziert bzw. verhindert werden.
Teilschritte des Arbeitspaketes "strömungstechnische Optimierung" waren:
- Konstruktion mehrerer Gehäuse-Geometrievarianten
- Erzeugung der für die Simulationen notwendigen Rechengitter auf Basis der CAD-Daten
- Simulation der Umströmung der Gehäusevarianten. Berechnung der Bahnkurven mitgeführter Flüssigkeitstropfen.
- Optimierung der Gehäuseform.
Projektleitung
Prof. Dr.-Ing. Hans-Arno Jantzen
Fachbereich Maschinenbau
Stegerwaldstraße 39
48565 Steinfurt
Tel: 02551 9-62743
Fax: 02551 9-62938
jantzenfh-muensterde
Mitarbeitende
- Dipl.-Ing. Torsten Krohner
Projektzeitraum
Kooperationspartner
- Infralytics GmbH
Oststrasse 1
48341 Altenberge
fehre@infralytic.de - Straßen NRW
Finanzierung
- Deutsche Bundesstiftung Umwelt