Nach einer durch Corona bedingten Pause von eineinhalb Jahren konnte erstmals wieder eine internationale Forschungskonferenz unter Mitwirkung von IPD-Forschern in Präsenz stattfinden. Die 16. IFKAD-Konferenz (International Forum on Knowledge Asset Dynamics) wurde in diesem Jahr von der University of Rome Tre in Italien unter dem Titel "Managing Knowledge in Uncertain Times" veranstaltet. Sie befasste sich im Rahmen von ca. 130 Paper-Präsentationen von Experten aus aller Welt mit der Frage, wie Wissen in den aktuell unruhigen Zeiten bestmöglich verteilt und genutzt werden kann.

Zusammen mit Dr. Holger de Bie (Finstreet) hatte auch IPD-Mitglied Prof. Buchholz dort ein Paper mit dem Titel "Complementor relationship management for Data-driven B2B platforms: Towards a Holistic approach" eingereicht, das nach Durchlaufen des üblichen Double-blind-review Verfahrens zur Präsentation ausgewählt wurde. Nach dem BME-Wissenschaftssymposium, der IPSERA- und der EUROMA-Konferenz war IFKAD nun das vierte Forum, auf dem Teilaspekte des Forschungsprojektes vorgestellt wurden. Prof. Buchholz untersucht in dem Projekt die Rolle von Dienstleistern (Complementors), die zusätzliche Services auf digitalen Plattformen anbieten. Bei der Präsentation in Rom wurden neben den Managementaspekten auch technologische Fragestellungen behandelt.

Das Forschungspotenzial des Themas wird von Prof. Buchholz zudem so hoch eingeschätzt, dass am 1. September ein neuer Doktorand am IPD angefangen hat, der sich mit Fragestellungen zu datengetriebenen Plattformen und der Rolle der Dienstleister beschäftigen wird.



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