Mit ihrem gemeinsam entwickelten Videospielkonzept um Sabotage konnten Martin Kleingräber, Maximilian Jasinowski und Timo Becker die Juroren überzeugen. Sie erstellten die Beste Abschlussarbeit am Fachbereich Design (Wintersemester 2012/13).

Sabotage spielt in einer fiktionalen, düsteren Stadt Europas im Jahr 1930. Die drei Designabsolventen haben für ihr von Prof. Marcus Herrenberger und Prof. Felix Scheinberger betreutes Projekt die historischen Fakten und Bildmaterial der Zeit um 1930 recherchiert und auf die Charaktere, ihre Handlungen und ihr Entwicklungspotenzial übertragen. Dabei haben sie via Crowdsourcing in der Cloud (Dropbox, Skype) eng zusammengearbeitet, Entwürfe kommentiert und gemeinsam weiterentwickelt. Diese Entstehungsstufen der Illustrationen waren bei der Absolventenausstellung zu sehen. Neben den individuellen Spielfiguren wurden auch die Schauplätze, etwa Stadtszenarien, von den Bachelor-Absolventen illustriert.

Mit der Preisvergabe honoriert die Jury besonders die umsichtige, faktentreue und fantasievolle Gestaltung eines innovativen Storytellings. Der Begriff "Sabotage" bezeichnet übrigens die absichtliche Störung eines wirtschaftlichen oder militärischen Ablaufs zur Erreichung eines bestimmten (oft politischen) Zieles.

Detail Sabotage (c) Kleingräber/ Jasionowski/ Becker

Preisträger "Beste Abschlussarbeit im Wintersemester 2012/13":


Martin Kleingräber (Bachelor Illustration),
Maximilian Jasionowski (Bachelor Illustration),
Timo Becker (Bachelor Illustration)

Betreut von Prof. Marcus Herrenberger und Prof. Felix Scheinberger. 

 

Presse:
Martin Kleingräber, Maximilian Jasinowski und Timo Becker "haben ein Computerspiel mit dem Namen "Sabotage" entworfen - in unendlich vielen liebevollen Zeichnungen und Konzepten, die jede Figur und jeden Hintergrund plastisch und interessant herausarbeiten. Ein ganzer Raum ist angefüllt mit düster-grandiosen Stadtszenen aus den 1930er-Jahren, schmierigen Politikern, rauchenden Mumien und wehrhaften alten Damen. Die Schwäche fast aller Abenteuer-Computerspiele - dass nämlich aufwändige Monster und Kämpfe in einer dünnen, austauschbaren Story verpuffen - wird sich hier nicht einstellen." (Manuel Jennen, Münstersche Zeitung)



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