Sieger des Ideenwettbewerbs kommen dem Traum vom eigenen Unternehmen näher

Jury ermittelt an der Fachhochschule Münster aus 15 Projektvorschlägen die Besten


Person trägt Aktenstapel.
Die Sieger des Ideenwettbewerbs erfahren Unterstützung bei den ersten Schritten in die Selbstständigkeit.

Münster/Steinfurt (31. März 2009). Der Traum von der Karriere im eigenen Unternehmen geht für die vier Gewinner im Ideenwettbewerb „Start your own business" nun vielleicht in Erfüllung. 15 Ideenskizzen hatten Studierende der Fachhochschule Münster eingereicht und die Jury prämierte die besten vier Vorschläge.

Das Begutachterteam setzte sich zusammen aus Carsten Schröder, Präsidiumsbeauftragter für Transfer und Partnerschaften an der FH sowie Susanne Federlein von der Transferagentur und Train (Transfer in Steinfurt). Außerdem gehörten zur Jury Sonja Trispel von der Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaft Steinfurt mbH (WESt), Jürgen Üffing von der Kreissparkasse Steinfurt, Albert Topphoff von der Volksbank Saerbeck eG sowie Michael Meese von der IHK Nord Westfalen.

„Alle eingereichten Ideen waren brillant, wir hatten es wirklich schwer, die besten vier auszuwählen", betonte Susanne Federlein. Den Gewinnern steht nun für drei Monate der Gründerraum der FH mit entsprechenden Arbeitsplätzen zur Verfügung. Zusätzlich stehen alle Jurymitglieder sowie der Koordinierungskreis Existenzgründung Steinfurt mit Rat und Tat zur Seite, wenn es darum geht, den Businessplan zu konzipieren. „Auch für alle anderen Teilnehmer des Wettbewerbs gibt es Hilfe und Unterstützung, bis die individuelle Lösung für die Existenzgründung gefunden ist", unterstrich Carsten Schröder. Allerdings sei der Gründerraum zunächst ausschließlich für die Sieger reserviert.

Mit seiner Idee für einen Level Controller (LC 10) - ein Messgerät, das die Verfüllung von Verschalungen vorwiegend im Untertagebau optimiert - gehört Jacob Lengers zu den glücklichen Gewinnern. Den Anstoß zu seiner Erfindung, die bereits als Prototyp vorliegt, erhielt der Student vom Fachbereich Bauingenieurwesen von Ingo Fenneker, Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Labor für Baustoffe. Die beiden zukünftigen Wirtschaftsingenieure Michael Jüdiges und Sebastian Heuer beeindruckten die Jury mit „WaterControl", einem Überlaufschutz für Sanitärkeramiken.

Adrian Floryszczak, Absolvent des Fachbereichs Physikalische Technik, entwickelte ein einzigartiges und besonders sinnvolles Fahrradzubehörteil, das leider, wie auch die anderen Ideen, wegen der Patentvergaben noch nicht näher beschrieben werden darf. Die Zwillinge Christoph und Johannes Forsting setzen nun ihre kreative Dienstleistungsidee für ein schöneres Stadtbild um. Christoph Forsting studiert am Fachbereich Wirtschaft und sein Bruder schloss sein BWL-Studium in Osnabrück bereits ab.

„Es gibt viele gute Gründe dafür, sich selbstständig zu machen. Da die ersten Schritte allerdings oft steinig sind, liegt uns die Unterstützung der Studierenden und Absolventen am Herzen", betonte Schröder. Auch weiterhin sei eine Hilfestellung bei der Existenzgründung vorgesehen.




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