Projekt „BioSmart“: Die Mischung macht‘s
Das Projekt „BioSmart“ am Fachbereich Energie – Gebäude – Umwelt will herausfinden, welche Potenziale in der Co-Vergärung für Hochlast-Biogasanlagen stecken – welche Substrate sich auf welche Weise vorteilhaft miteinander kombinieren lassen.
Das BioSmart-Team am Hochlastreaktor im Labor (v.l.): Roberto Hernández Regalado (FH Münster), Jeroen Terwort (PlanET), Jurek Häner, Dr. Daniel Baumkötter, Lukas Wettwer und Tobias Weide (alle FH Münster). (Foto: FH Münster/Theresa Gerks)
Im Technikumsmaßstab funktioniert er, der Hochlastreaktor. Jetzt soll er in größerem Maßstab in eine Biogasanlage eingebaut werden. (Foto: FH Münster/Theresa Gerks)
Das ist drin im Hochlastreaktor: Pelletschlamm mit anaeroben Mikroorganismen. (Foto: FH Münster/Theresa Gerks)
Im Fokus stehen fünf Substrate: Rindergülle, Schweinegülle, stärkehaltiges Abwasser, Glycerin und Zuckerrüben. „Über kurz oder lang wollen wir eine Reststoffdatenbank aufbauen, davon gibt es nicht viele am Markt“, sagt Projektmitarbeiter Dr. Daniel Baumkötter. Diese detaillierte Reststoffdatenbank wird auch die vielen Projekte bündeln, die das Forscherteam in den letzten Jahren durchgeführt hat.