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Wieder in Betrieb: Friedensuhr auf dem Steinfurter Campus

Seit dem Jahr 2000 steht auf unserem Steinfurter Campus die Friedensuhr, die jetzt – anlässlich des Jubiläumsjahres „375 Jahre Westfälischer Frieden“ – wieder in Betrieb genommen wurde, nachdem sie wenige Monate defekt war.

Initiator Wolfgang Göbel, ehemaliger Mitarbeiter unserer Hochschule, bedankte sich bei vielen Unterstützern für den tatkräftigen Einsatz. „Die Photovoltaik war defekt, der Akku zu alt. Meine ehemaligen Kollegen sind prompt eingesprungen und haben geholfen, sodass die Uhr jetzt wieder funktioniert.“

Im Innern dreht sich eine Sanduhr, gefüllt mit Sand aus den Böden vor den Rathäusern der Friedensstätten Münster und Osnabrück und angetrieben durch eine Photovoltaik-Anlage. Dieser Sand umkreiste sogar einst im Gepäck des Astronauten Dr. Reinhold Ewald die Erde. „Diese Uhr hat eine eindrucksvolle Geschichte“, sagte Carsten Schröder, FH-Vizepräsident für Kooperation, Innovation und Marketing, der bereits bei der Einweihung 2001 dabei war. „Mit der Wiederinbetriebnahme setzen wir in Steinfurt ein Zeichen für den Frieden.“

Mit dabei waren unter anderem Hildegard Knüppel, Witwe des Künstlers Adolph Knüppel, Landrat Dr. Martin Sommer, Bürgermeisterin Claudia Bögel-Hoyer, Mitarbeiter der Zentralwerkstatt und der Labore sowie die Dekane der Fachbereiche Energie – Gebäude – Umwelt, Maschinenbau, Physikingenieurwesen, Elektrotechnik und Informatik sowie vom Institut für Technische Betriebswirtschaft des Münster Centrum für Interdisziplinarität.

Die stählerne Säule bildet den Mittelpunkt eines spiralförmigen Bodenreliefs, das sich in der Gestaltung des Campusvorplatzes wiederfindet. Und so fordert die Uhr alle Betrachter*innen auf, die Suche nach Frieden als ständige Aufgabe zu begreifen und über eigene Aktionen sichtbar zu machen.

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