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Glanzleistungen trotz Herausforderungen

FH Münster zeichnet herausragende Abschlussarbeiten und besonderes Engagement aus


Münster (19. Juni 2023). 2.849 Menschen haben letztes Jahr ihren Abschluss an der FH Münster gemacht. 25 davon kam jetzt eine besondere Ehre zuteil: Sie wurden bei der Feierstunde „Ausgezeichnet.“ mit dem Hochschulpreis gewürdigt – vom Präsidium und der Gesellschaft der Freunde der FH Münster e. V. (gdf).

Zwei Preisträgerinnen bekamen zusätzlich den mit 1.500 Euro dotierten Bernard-Rincklake-Preis: Marlies Maroka vom Fachbereich Chemieingenieurwesen und Lena Birgit Löchte vom Fachbereich Bauingenieurwesen. Zusätzlich zum Hochschulpreis erhielt Architekturabsolventin Annika Rüther den Sonderpreis zum Motto „nachhaltig zusammen“ und damit verbunden 500 Euro.

Außerdem vergeben wurde der DAAD-Preis für internationale Studierende mit herausragenden Studienleistungen und besonderem sozialen Engagement – er ging an Jovan Pekić –, der Promotionspreis – über den sich Dr. Elisabeth Ibenthal freuen durfte – und der Bologna-Preis. Mit ihm würdigt der Hochschulrat herausragendes Engagement und Leistungen in der Lehre und zeichnete Prof. Dr. Stefanie Friedrichsen aus. Sie lehrt seit vielen Jahren mit großer Empathie am Fachbereich Bauingenieurwesen, entwickelt ihre Lehrkonzepte und Didaktik stetig weiter und probiert beharrlich neue Methoden aus.

„Corona-Pandemie, Energiekrise, Ukraine-Krieg, Cyberangriff – es gab zuletzt wirklich viele Herausforderungen, die Ihr ganzes Studium beeinträchtigt haben“, begrüßte FH-Präsident Prof. Dr. Frank Dellmann die Preisträger*innen und ihre Familien. „Doch trotz der widrigen Umstände sitzen Sie heute hier. Sie haben hervorragende Abschlussarbeiten geschrieben. Das sind tolle Leistungen, zu denen ich herzlich gratuliere.“

Wie ausgezeichnet die Arbeiten tatsächlich sind, zeigte sich in kurzen Gesprächsrunden, die Vizepräsidentin Prof. Dr. Isabelle Franzen-Reuter im Wechsel mit Vizepräsident Carsten Schröder moderierte. Dabei zeigte sich: Alle Absolvent*innen sind Expert*innen in ihrem Fachgebiet und haben sich mit viel Engagement ihrem Thema gewidmet. Das gilt auch für Marlies Maroka, die in ihrer Bachelorarbeit mehr als 100 Seiten in englischer Sprache geschrieben hat – „ohne, dass ich sie jemals darum gebeten habe“, sagte ihr sichtlich beeindruckter Erstprüfer Prof. Dr. Thomas Jüstel in seiner Laudatio. Ebenso herausragend ist die Leistung von Lena Brigit Löchte, die bereits 2020 – damals für ihre Bachelorarbeit – einen Hochschulpreis und den Bernard-Rincklake-Preis erhielt. Das ist in der Geschichte der Feierstunde „Ausgezeichnet.“ noch nie passiert.

Alle Preisträger*innen und die Themen ihrer Arbeiten sind im aktuellen Jahresbericht ab Seite 38 unter fh.ms/jahresbericht-22 abrufbar.




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