Aktuelle Themen aus der Sanitärtechnik

18. Februar 2011
10:00 Uhr
Raum 250 Audimax

Stegerwaldstrasse 39
48565 Steinfurt

Bei der Ingenieurkammer Bau NRW und Architektenkammer NRW als Fortbildungsveranstaltung anerkannt.


Thema: 

Nach der grundlegenden Änderung von DIN 1986-100 für die Planung, Bemessung und Ausführung von Grundstücksentwässerungsanlagen mit Einbezug der Regenwasserbewirtschaftung liegen jetzt die Normenentwürfe der Teile 4 und 30 vor.

Im Bereich Trinkwasserinstallationen zeigt die Erfahrung, dass auch in Kaltwasserinstallationen hohe Legionellenkonzentrationen auftreten können, wenn das Wasser in den Leitungen stagniert und die Temperatur des Wassers nicht dauerhaft unter 25 °C gehalten werden kann.

Um das Ziel einer dauerhaft gesicherten Abwasserbeseitigung zu erreichen, sind Planer, Hersteller von Entwässerungsanlagen und Bauprodukten sowie die Verantwortlichen für diese Anlagen gehalten, die europäischen und nationalen gesetzlichen und technischen Normen, bauplanungs-, landesgesetzliche und satzungsrechtliche Regelungen zu beachten.

Der Werterhalt der Entwässerungsanlagen, die neuen Anforderungen zur Qualifizierung von Fachbetrieben für die Herstellung und Dichtheitsprüfung der Entwässerungsanlagen, die Verwendbarkeitsnachweise für Bauprodukte und die Hochhausentwässerung sollen als Themenschwerpunkte auf dem Symposium vorgestellt und die Hintergründe betrachtet werden.

Bei der Planung von Neubau- und Sanierungsmaßnahmen muss daher in verstärktem Maße darauf geachtet werden, dass Dämmmaßnahmen, Umgebungslufttemperaturen und der zu erwartende Wasserwechsel planerisch aufeinander abgestimmt sind.

Zur Sicherstellung trinkwasserhygienisch einwandfreier Kaltwassertemperaturen müssen sowohl die Durchströmung (die Funktionalität) von Trinkwasserinstallationen als auch die rechnerischen Nachweise für die Dämmmaßnahmen verbessert werden.

Neben den konstruktiven Hinweisen zur Aufrechterhaltung und Verbesserung der Trinkwasserqualität wird über die neue Trinkwasserverordnung und die damit verbundenen Veränderungen berichtet.

Das Symposium richtet sich mit diesem Themenkatalog an ein breites Fachpublikum: an Planer, ausführende Firmen, technisches Personal von großen Liegenschaften, Krankenhäusern, Altenheimen, Bauämtern und Überwachungsbehörden, sowie an Architekten und Wohnungsbaugesellschaften.



Programmheft

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