Cybersicherheit

Die Zahl der bekannt gewordenen Angriffe gegen Computersysteme steigt stetig und gleichzeitig wird es schwieriger moderne verteilte Systeme zuverlässig abzusichern. Weiterhin lassen sich viele Angreifer von klassischen Absicherungsmaßnahmen wie Penetrationstests Firewalls, Intrusion Detection Systemen oder Anti-Viren-Systeme nicht mehr abhalten. Man muss daher annehmen, dass Angreifer früher oder später Wege finden werden, in Computersysteme einzudringen. Daraus ergibt sich die Herausforderungen, wie und wann man diese Angreifer entdeckt und wie man nach einem erfolgreichen Angriff das Vertrauen in die Computersysteme wiederherstellt und ggf. gerichtsverwertbar Spuren sichert.

Dieser Wahlpflichtkurs wird im fünften Semester des Bachelorstudiengangs Informatik angeboten. Behandelt werden Themen aus der Cybersicherheit wie Malware (Viren, Würmer, Trojanische Pferde, Rootkits, …), die Attribution von Angriffen und Threat Intelligence. Die in diesem Kurs behandelten Methoden umfassen beispielsweise Reverse Engineering, Malware-Analyse, Treat Hunting, Tor Routing, Intrusion Detection oder Incident Response.

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