Zentrum für interprofessionelle Therapie und Prävention (ZiTP) der FH Münster eröffnet am 1. März

Bei der Eröffnung am 1. März können Interessierte die Arbeit des Zentrums für interprofessionelle Therapie und Prävention (ZiTP) an unserer Hochschule kennenlernen. Am Nachmittag erklären Referent*innen die Long/Post-COVID-Versorgung aus ihrer jeweiligen Fachperspektive.

Therapie, Prävention, Lehre und Forschung – das sind die vier Säulen des neuen Zentrums für interprofessionelle Therapie und Prävention (ZiTP) an unserer Hochschule. Im ZiTP arbeiten Therapeutinnen der Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie Hand in Hand, um Patient*innen bestmöglich zu versorgen, Praxiserfahrungen für die interprofessionelle Lehre in den Gesundheitsberufen an der Hochschule zu ermöglichen sowie wissenschaftliche Erkenntnisse zu aktuellen Fragen der Gesundheitsversorgung zu gewinnen. Am 1. März lädt das Team des ZiTP zur Eröffnung ein.

Von 11 bis 15:30 Uhr haben Interessierte die Möglichkeit, Einblicke in die verschiedenen Therapieberufe zu bekommen und die Arbeit des Zentrums kennenzulernen, beispielsweise mit einem Rundgang durch den eigenen Körper per Virtual-Reality-Brille. „Natürlich stehen wir – das Team des ZiTP – für Fragen und offenen Austausch bereit“, sagt Prof. Dr. Anke Kohmäscher, die das Zentrum zusammen mit Prof. Dr. Marion Grafe leitet. Das ZiTP befindet sich am Johann-Krane-Weg 23 in Münster in der 1. Etage.

Was es heißt, ein Krankheitsbild aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten und interprofessionell zu behandeln, zeigt das ZiTP am Nachmittag ab 16 Uhr bei der After-Work-Lecture zum Thema „Long/Post-COVID aus interprofessioneller Sicht“. Zur Versorgung aus einer Reha-Perspektive referiert Prof. Dr. Thorsten Meyer-Feil von der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Die neuropsychologische Perspektive zeigen Prof. Dr. Anke Menzel-Begemann und Prof. Dr. Klaus Peikenkamp von unserer Hochschule auf. Im Anschluss erklären Logopädin Cordula Winterholler und Physiotherapeutin Silke Filipovic die aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisse und die Herangehensweise ihrer Berufsgruppe.

Weitere Infos und die Anmeldung zur kostenfreien After-Work-Lecture finden sich unter fh.ms/ZiTP.

Zum Thema: Das therapeutische Angebot des ZiTP richtet sich insbesondere an Patient*innen, die von einer interprofessionellen Zusammenarbeit profitieren, beispielsweise bei neurologischen Erkrankungen wie einem Schlaganfall oder Multipler Sklerose. Die Therapien können mit allen Krankenkassen abgerechnet werden.Allen, die präventiv etwas für ihre Gesundheit tun möchten, bietet das ZiTP zudem Kurse mit einer Laufzeit von mehreren Wochen an – vom Neurovitalis-Gedächtnistraining über Sturzprophylaxe bis zu „Fit und entspannt im Berufsalltag“ für Vielsitzer*innen.

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