Durch Nachbarschafts-Apps lassen sich digitale Kontakte knüpfen. Aber welche Auswirkungen haben diese auf den gesellschaftlichen Zusammenhalt? Das erklärt Dr. Sebastian Kurtenbach beim GUDialog.

Wer in eine neue Stadt zieht, knüpft notgedrungen neue soziale Kontakte. Aber wie stellt man Kontakt her? Persönlich oder über digitale Plattformen? Gibt es einen Zusammenhang zwischen der Verwendung von Nachbarschafts-Apps und der Sozialstruktur eines Viertels?

Beispielhaft nimmt Kurtenbach die Städte Berlin und Köln unter die Lupe. Für seine Analyse nutzt er unter anderem Daten der Nachbarschaftsplattform nebenan.de.

Dr. Sebastian Kurtenbach ist zur Zeit Vertretungsprofessor am FB Sozialwesen der FH Münster und GUD Mitglied. Er hat promoviert am Institut für Soziologie und Sozialpsychologie (ISS) der Universität zu Köln. Weitere Stationen waren das Zentrum für interdisziplinäre Regionalforschung (ZEFIR) der Ruhr-Universität Bochum und das Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung (IKG) der Universität Bielefeld.

Um unsere Webseite für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies. Weitere Informationen und die Möglichkeit zum Widerruf finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Seite drucken