Entdecken Sie mit uns die Zukunft der Pflegebranche auf der ALTENPFLEGE Messe in Essen!

Logo der ALTENPFLEGE Messe

Die ALTENPFLEGE Messe bietet Ihnen die Möglichkeit, sich über Themen wie Nachhaltigkeit, Energie, Digitalisierung und vernetztes Wohnen zu informieren, Trends zu entdecken und innovative Geschäftsideen kennenzulernen. Unsere Exkursion am 24. April 2024 lädt Sie ein, nach einer Begrüßung und kurzen Einführung die Messe selbstständig zu erkunden.

Alle Informationen zur Exkursion und zur Anmeldung können der Exkursionsausschreibung entnommen werden. Wir freuen uns darauf, Sie in Essen begrüßen zu dürfen!

49. Jahrestagung des Berufsverbands Hauswirtschaft

Am 29. und 30. April findet in der Evangelischen Akademie Bad Boll die diesjährige Jahrestagung des Berufsverbands Hauswirtschaft statt. Die Veranstaltung widmet sich der Frage: "Transformation - Schlüssel zum Erfolg oder Reizthema?". Seien Sie dabei, diskutieren Sie mit, tauschen Sie sich aus und füllen auch Sie den Begriff "Transformation" mit Leben.

Alle Informationen zur Tagung und zur Teilnahme erhalten Sie auf der Webseite des Berufsverbands Hauswirtschaft.

Einladung zur 49. Jahrestagung des Berufsverbands Hauswirtschaft
Einladung zur 49. Jahrestagung des Berufsverbands Hauswirtschaft

Ergebnispräsentation zum PHS Employment Monitor

Aktuell führen die Organisationen UNI Europa, EFFAT, EFFE und EFSI eine Umfrage zur Stärkung der Rechte von Arbeitenden im Privathaushalt durch. Die Befragung ist Teil des zweijährigen Projekts "PHS-Dialogue" (PHS = Personal and Household Services) und richtet sich an Arbeitnehmer*innen, die Pflege und Haushaltshilfe zu Hause durchführen. Das Projekt zielt darauf, den sozialen Dialog auf europäischer Ebene zu fördern und die Tarifverhandlungen im PHS-Sektor zu stärken. Damit sollen die Rechte und die Anerkennung von Angestellten im Privathaushalt in ganz Europa verbessert werden. Die wichtigsten Ergebnisse werden am Mittwoch, den 22. Mai in der Zeit von 15.00 Uhr bis 16.00 Uhr online präsentiert. Sie wollen dabei sein? Dann melden Sie sich hier zu der Veranstaltung an!

Außerdem können auch Sie durch Ihre Teilnahme an der Umfrage zur Stärkung der haushaltsnahen Dienstleistungen beitragen, also legen Sie los!

re:publica24

Das Motto der diesjährigen re:publica lautet: "Who cares?"

Vom 27. bis zum 29. Mai 2024 findet in der STATION Berlin die re:publica statt. Das Festival für die digitale Gesellschaft steht in diesem Jahr unter dem Motto "Who cares?" und widmet sich einer Vielzahl an Themen aus Politik und Gesellschaft, Medien und Öffentlichkeit, Wissenschaft und Technologie, Wirtschaft und Arbeit, Bildung und Lernen sowie Kunst und Kultur. Alle Informationen zum umfangreichen Programm und zur Teilnahme erhalten Sie auf der Festival-Webseite.

Interdisziplinäre Vortragsreihe "Das Alter(n)" der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie und Gerontologie

Logo der Deutschen Gesellschaft für Gerontologie und Geriatrie e. V..
Logo der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie und Gerontologie e. V. (DGGG)

Die Vortragsreihe "Das Alter(n): Interprofessionelle Blickwinkel und Perspektiven auf einen interdisziplinären Forschungsgegenstand" der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie und Gerontologie (DGGG) widmet sich der drängenden Frage, wie Alter(n) - sowohl mental, emotional und körperlich - zufrieden und weitgehend gesund gelingen kann. Etablierte Forscherende referieren in einem Dialogformat über Themen wie Nachhaltigkeit und Altern, Klima und Altern, Ernährung und Altern, Bedeutung von Arbeit und Wohnen und Alter(n), (Alters-) Einsamkeit, Umgang mit Suizidalität im Alter(n), sowie Digital Health und Alter(n).

Die Vorträge finden digital statt und im Anschluss an die jeweiligen 90-minütigen Sessions bietet sich die Möglichkeit zur aktiven Beteiligung an der Diskussion.

Die Veranstaltungsreihe bietet Einblicke in die vielschichtigen Erscheinungsformen des Alter(n)s und verspricht einen bereichernden Austausch. Seien Sie dabei! Den Link zur Zoom-Veranstaltung finden Sie im Veranstaltungsflyer.

25. Welthauswirtschaftskongress der International Federation for Home Economics (IFHE) in Galway, Irland

Logo des Welthauswirtschaftskongresses 2024
Logo des 25. Welthauswirtschaftskongresses

Vom 23. bis zum 28. Juni 2024 findet in Galway, Irland, der 25. Welthauswirtschaftskongress statt. Das Thema lautet: "Home Economics in a Time of Transformation: Bridging the Past - Charting the Future". Gastgeber der der diesjährigen Konferenz der International Federation for Home Economics ist das "National Centre of Excellence for Home Economics" am St. Angela's College in Sligo. Der Kongress bietet Ihnen die Gelegenheit bedeutende Keynote-Speaker aus aller Welt zu erleben und an spannenden Posterpräsentationen, Workshops und Symposien teilzunehmen. Zusätzlich wird es eine internationale Ausstellung sowie soziale und kulturelle Veranstaltungen geben. Eine Eröffnungsfeier, ein Gala-Bankett sowie eine traditionelle irische Céili-Party runden das Kongressprogramm ab.

Alle Informationen zum Kongress und zur Teilnahme erhalten Sie auf der Kongresswebseite.

Save the Date! Jahrestagung 2024 der Deutschen Gesellschaft für Hauswirtschaft

dgh-Logo zur Jahrestagung 2024
Logo zur Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Hauswirtschaft (dgh e. V.) 2024

Die Deutsche Gesellschaft für Hauswirtschaft (dgh e. V.) lädt bereits jetzt herzlich zur Jahrestagung 2024 ein. Titel der Tagung: "Lebenslanges Lernen Hauswirtschaft - Schlüsselkompetenzen zukunftsfähig!".

Die Veranstaltung wird vom 25. bis zum 27. September 2024 an der Hochschule Fulda stattfinden. Merken Sie sich also diesen Termin bereits jetzt vor und seien Sie gespannt auf eine Veranstaltung, die den Dialog über hochwertige Bildung in der Hauswirtschaft vorantreiben wird!

Exkursion in die Kunstausstellung "Kochen Putzen Sorgen. Care-Arbeit in der Kunst seit 1960"

Theresa Heldmann, Pirjo Schack und Xenia Romadina (v.l.n.r.) bei der Betrachtung von Kunstwerken in der Ausstellung "Kochen Putzen Sorgen. Care-Arbeit in der Kunst seit 1960" im Josef Albers Museum Quadrat in Bottrop

Am 2. Februar besuchte eine Gruppe bestehend aus Mitarbeitenden des HaWi, Studierenden sowie einer Kooperationspartnerin das Josef Albers Museum Quadrat in Bottrop. Dort kann noch bis zum 3. März dieses Jahr die Ausstellung mit dem Titel "Kochen Putzen Sorgen. Care-Arbeit in der Kunst seit 1960" besucht werden. Diese ist in Zusammenarbeit mit dem Kunstgeschichtlichen Institut der Ruhr-Universität Bochum (RUB) entstanden und widmet sich der Darstellung von Care-Arbeit in künstlerischen Diskursen seit den 1960er Jahren.

Die auf einer Fläche von etwa 700 Quadratmetern dargebotenen Exponate von rund 40 internationalen Künstlerinnen beleuchten auf eindrucksvolle Weise die verschiedenen Facetten von Care-Arbeit. Darüber verdeutlichen die präsentierten Werke, dass die Beschäftigung mit Care-Arbeit in der Kunst als eng mit dem Widerstand gegen die Unterdrückung und Ausbeutung von Care-Arbeiterinnen verbunden ist. Besonders beeindruckt dabei die Betonung der gesellschaftlichen Relevanz dieser oft unsichtbaren Arbeit, die vor allem von Frauen geleistet wird. Die Werke verdeutlichten eindringlich die strukturelle Benachteiligung und die prekären Bedingungen, unter denen Care-Arbeit häufig verrichtet wird.

Zentrale Aspekte sind auch die historische Einordnung und die globale Perspektive auf das Thema Care-Arbeit. So macht die Ausstellung erfahrbar, dass Künstlerinnen seit mehr als 60 Jahren Forderungen nach einer gerechten Bewertung und Verteilung von Arbeit artikulieren und Care-Arbeit als unbezahlte, aber unverzichtbare Arbeit sichtbar machen. Darüber hinaus beleuchtet die Ausstellung auch die Isolation und Unterdrückung, die oft mit Care-Arbeit einhergehen. So visualisieren einige Künstlerinnen auch die Gefangenschaft und Unterdrückung von Frauen in familiären Strukturen und repetitiver Hausarbeit. Auch die kritische Auseinandersetzung mit dem Mythos von Care-Arbeit als "Arbeit aus Liebe" sowie die Tatsache, dass entlohnte Sorge- und Pflegearbeiten oft von sozialen Ungleichheiten und Rassismen geprägt sind, werden in den ausgestellten Werken aufgegriffen.

Insgesamt bot der Ausstellungsbesuch einen faszinierenden Einblick in die vielschichtigen Aspekte von Care-Arbeit und regte zu intensiven Diskussionen über Geschlechterpolitik, gesellschaftliche Strukturen und Gerechtigkeit an. Wir danken daher dem Team des Josef Albers Museums Quadrat sowie Forscherinnen des Kunstgeschichtlichen Instituts der Ruhr-Universität Bochum (RUB) für diese inspirierende Ausstellung und eine bereichernde Führung.

Offene Lernreise: "Esskultur in sozialen Einrichtungen"

F. Jammerthal, A. Elsen, A. Wiemker, I. Germer und U. Krützmann (v. l. n. r.)

In Rahmen eines eintägigen Hackathons im Modul "Esskultur und Lebenswelten" entwickelten 34 Studierende unseres Studiengangs Oecotrophologie eine innovative Lernreise. Diese frei verfügbare Online-Ressource richtet sich an alle in der Hauswirtschaft und Pflege tätigen Personen und bietet einen Einblick in verschiedene Aspekte der Esskultur. In Zusammenarbeit mit dem ADAPT-Projekt und unter Verwendung der eDoer-Lernplattform entstanden insgesamt sieben Online-Kurse zu Themen wie Ernährungsphysiologie, nachhaltige Schonkost, Essenrituale und spezifische Anforderungen in sozialen Einrichtungen. Die Kurse sind kostenfrei auf unserer eDoer-Organisationsseite verfügbar.

Bitte beachten Sie, dass die Inhalte keinen Anspruch auf Vollständigkeit erheben und in ihrer Informationsdichte variieren können. Wir empfehlen daher, vor der Nutzung zu prüfen, ob weitere Ergänzungen sinnvoll sind.

Jubiläumstagung des Kompetenzzentrums PQHD in Berlin würdigt 10 Jahre Vernetzung in Berlin

Das Kompetenzzentrum PQHD feierte am 16. November 2023 sein zehnjähriges Bestehen mit einer Fachtagung in Berlin. Die Gründerin und ehemalige Leiterin Prof.in (em.) Dr.in Uta Meier-Gräwe betonte die Erfolge der Vernetzung von Wissenschaft, Politik und Praxis.

Die Veranstaltung warf allerdings nicht nur einen Blick zurück, sondern wagte auch einen Ausblick in die Zukunft. Im Rahmen einer Podiumsdiskussion an der auch Prof.in Dr.in Pirjo Schack, Leiterin des HaWi, teilnahm, wurde u. a. betont, dass haushaltsnahe Dienstleistungen als wirtschaftlich relevanter Faktor gesehen werden müssen. Dies gelte insbesondere vor dem Hintergrund des demographischen Wandels und der Fachkräftesicherung.

Podiumsdiskussion mit Anja Köchermann (Vorsitzende der Landesarbeitsgemeinschaft Hauswirtschaft Niedersachsen), Prof.in Dr.in Pirjo Susanne Schack (Leiterin des Kompetenzzentrums für Haushaltswissenschaft, FH Münster) und Anja Weusthoff (Abteilungsleiterin "Frauen, Gleichstellungs- und Familienpolitik" des DGB-Bundesvorstand) (Quelle: Carola Holler / Kompetenzzentrum PQHD)

Junge Köpfe & praktikable Lösungen: In Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Hauswirtschaft e. V. setzte das HaWi Impulse für Nachhaltigkeit

Prof.in Dr. Pirjo Susanne Schack im Gespräch mit Thera van Osch (Foto: FH Münster/Dzemila Muratovic)

Unter dem Motto "Für Nachhaltigkeit sorgen" veranstaltete die Deutschen Gesellschaft für Hauswirtschaft (dgh e. V.) in Kooperation mit uns dem HaWi-Team, vom 20. bis zum 22. September ihre Jahrestagung 2023 an der FH Münster. In ihrer Keynote plädierte Thera van Osch eindringlich für ein Umdenken in den Prinzipien wirtschaftlichen Handelns und betonte die Bedeutung der Caring Economy. Daran anschließend konnten die Tagungsgäste im Rahmen von Nachhaltigkeitsateliers praxisnahe Lösungsansätze für eine nachhaltige Entwicklung diskutieren. Besonders beeindruckt zeigte sich Prof.in Dr. Pirjo Susanne Schack vom wissenschaftlichen Nachwuchs, der im Rahmen von Pitches und einer Posterausstellung aktuelle Forschungsarbeiten präsentierte. Die Tagung förderte den Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis für eine nachhaltige Zukunft in Haushaltswissenschaft und Hauswirtschaft. Wir danken herzlich allen Refernt*innen und Tagungsgästen für ihre engagierte Beiträge und freuen uns schon jetzt auf ein Widersehen im kommenden Jahr.

HaWi on (Umwelt-)Tour durch Münster

Die Teammitglieder des Kompetenzzentrums für Haushaltswissenschaft nach ihrer Teilnahme an der Umwelttour (v.l.n.r.): HaWi-Initiatorin Pirjo Schack mit Franziska Jammerthal, Ina Germer, Ute Krützmann und Theresa Heldmann

Am 10. Mai informierte sich ein Teil des HaWi-Teams über Rahmenbedingungen für nachhaltige Lebensstile in Münster. Im Rahmen einer zweistündigen geführten Rundfahrt hatten wir Gelegenheit, ausgewählte Stadtgebiete mit dem Fahrrad zu erkunden. Dabei lernten wir ausgehend von der zweitgrößten Radstation Europas unter anderem das Hafenviertel neu kennen. Von dort aus führte uns unsere Tour vorbei an der Schleuse am Schifffahrter Damm über die Kanalstraße bis ins Kreuzviertel. Schließlich radelten wir gemeinsam über die Münsteraner Promenade, durch die doppelreihige, autofreie Lindenallee - dem Grüngürtel im Herzen der Stadt - bevor wir unseren Ausflug am Schloss beendeten. Diese informative Stadtführung ließ uns ausgewählte, bspw. stadtplanerische Maßnahmen im wahrsten Sinne des Wortes erfahren, die in Münster bereits aktiv zu einer nachhaltigen Entwicklung beitragen. Zudem regte uns die geführte Radtour dazu an, exemplarisch über ausstehende Anstrengungen zu reflektieren, die für das Gelingen einer umfassenden Transformation der städtischen Infrastruktur notwendig sind.

3. Fuldaer Forum 2023

Logo der Deutschen Gesellschaft für Hauswirtschaft - dgh e. V.

Am 24. März 2023 lud der Fachausschuss Hauswirtschaftliche Dienstleistungsbetriebe der Deutschen Gesellschaft für Hauswirtschaft (dgh e. V.) in Kooperation mit dem Wissnebschaftlichen Zentrum für Ernährung, Lebensmittel und nachhaltige Versorgungssysteme (ELVe) an der Hochschule Fulda zum dritten Fuldaer Forum Hauswirtschaft ein.

Nach einer coronabedingt mehrjährigen Pause nahmen insgesamt 18 Teilnehmende aus Wissenschat und Praxis an der interaktiven Veranstaltung mit dem Titel "Gewinnen und Halten von Mitarbeiter*innen - Erfolgsfaktoren für multikulturelle Teams in der Hauswirtschaft" teil.

Wertschätzung und Anerkennung der Hauswirtschaft - Beteiligung an der 23. Fachtagung Hauswirtschaft

Teilnehmer*innen beim Vortragsprogramm der Fachtagung Hauswirtschaft (Bild: Caritas Bildungswerk Ahaus)

Am 02. November 2022 lud das Caritas Bildungswerk Ahaus zur 23. Fachtagung Hauswirtschaft in Coesfeld ein. Etwa 50 Fach- und Führungskräfte der Hauswirtschaft, Personalverantwortliche und Einrichtungsleiter*innen fanden sich im Rahmen der etablierten Tagung zusammen, um neue Impulse für ihre Arbeit mitzunehmen und sich untereinander auszutauschen.

Auch das HaWi war dabei. Pirjo Schack (Initiatorin des HaWi) und Ina Germer (Doktorandin im HaWi) brachten das Thema Wertschätzung und Anerkennung der Hauswirtschaft in die Veranstaltung ein. Als Referentin präsentierte Ina Germer ihre aktuellen Studienergebnisse und die daraus abzuleitenden Handlungsempfehlungen ihrer qualitativen Untersuchung in zwei Altenhilfeeinrichtungen.

Weitere Informationen zur Fachtagung erhalten Sie auf den Seiten des Caritas Bildungswerks Ahaus.

Workshop "Wertschätzung hauswirtschaftlicher Tätigkeiten"

Initiatorin Pirjo Schack (links), Teilnehmer Chris Reinke und Referentin Ina Germer im Austausch

Am 27. Oktober 2022 fand unter Leitung von Pirjo Schack der Workshop zum Thema Wertschätzung hauswirtschaftlicher Tätigkeiten statt.

Nach einem Kennenlernen in gemütlicher Atmosphäre veranschaulichte Ina Germer das Anerkennungsmodell nach Honneth. Die Teilnehmenden tauschten sich zu der Farge aus, wie es mit der Anerkennung in Ihren Einrichtungen aussieht. Gefolgt von einem historischen Abriss thematisierten die Anwesenden aktuelle Herausforderungen, denen sich die Hauswirtschaft gegenüber sieht. Abschließend stellte Ina Germer konkrete Ergebnisse ihrer Masterarbeit zum Thema Wertschätzung vor, aus denen die Teilnehmenden konkrete Handlungsanregungen zur Steigerung der Wertschätzung in Ihren Einrichtungen ableiten konnten.

Wir freuen uns über den konstruktiven Austausch und danken allen Beteiligten für die rege Beteiligung!

Erfolgsfaktoren für die Wertschätzung in der Hauswirtschaft - Beteiligung am Symposium Hauswirtschaft 2022

Ina Germer bei ihrem Beitrag zu den Erfolgsfaktoren für Wertschätzung in der Hauswirtschaft

Ausgerichtet vom Kompetenzzentrum Hauswirtschaft Bayern (KoHw) fand am 6. Oktober das Symposium Hauswirtschaft in Triesdorf statt.

Ina Germer, Doktorandin des HaWi war als Referentin vor Ort und gewährte den Teilnehmenden Einblicke in die Forschungsergebnisse ihrer Masterarbeit zum Thema "Erfolgsfaktoren für die Wertschätzung in der Hauswirtschaft".

Sie wollen mehr über das Kompetenzzentrum Hauswirtschaft Bayern erfahren? Dann informieren Sie sich auf den Seiten des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten.

Auf die Hauswirtschaft kommt es an!

Unter dieser Überschrift referierte Prof.in Dr. Pirjo Susanne Schack am 28. April auf der diesjährigen ALTENPFLEGE in Essen zum Thema Nachhaltigkeit in sozialen Einrichtungen. Die Initiatorin des Kompetenzzentrums Haushaltswissenschaften (HaWi) stellte im Zuge Ihres Fachvortrags die immense Bedeutung der Hauswirtschaft für eine zukunftsfähige Pflege- und Sozialwirtschaft heraus und formulierte konkrete Handlungsempfehlungen. Einen ausführlichen Artikel zum Vortrag finden Sie in Ausgabe 20 vom 13.05.2022 der CAREkonkret. 

Impressionen der HaWi-Gründungsveranstaltung

Die Eröffnungsveranstaltung am 22. Juni wurde von Ute Krützmann moderiert. Sie lud die Gäste zum Netzwerken und Austauschen ein. Die Teilnehmer*innen diskutierten über Zukunftsperspektiven des HaWis und definierten die Aufgaben und Leistungen des Kompetenzzentrums in vier Kerngebieten:

(Weiter-)Bildungsangebote

Die Aus- und Weiterbildung von Nachwuchs-Fach- und Führungskräften sowie die fachliche Beratung von Praxiseinrichtungen stellt eine zentrale Leistung des HaWis dar. Das Kompetenzzentrum baut daher ein Fort- und Weiterbildungsangebot für unterschiedliche Zielgruppen auf. Inhaltlich deckt das Angebot u. a. Themenbereiche wie aktuell geltende Rechtgrundlagen, naturwissenschaftliche Aspekte der Nachhaltigkeit, Haushaltskompetenzen sowie Betriebswirtschaft in Gesundheits- und sozialen Berufen ab.

Praxisrelevante Forschung und Entwicklung

Das HaWi fokussiert die Vernetzung von Wissenschaft und Praxis. In Kooperation mit anderen Institutionen und hauswirtschaftlichen Praxiseinrichtungen entwickelt das Kompetenzzentrum transdisziplinär Lösungsansätze für aktuelle Fragestellungen, z. B. in Bezug auf die Themen Nachhaltigkeit und Digitalisierung. Als ein bedeutender erster Schritt wird eine Bestandsaufnahme hinsichtlich der Hauswirtschaft in Praxiseinrichtungen durchgeführt. Das HaWi bereitet haushaltswissenschaftliches Fachwissen handlungs- und zielgruppenorientiert auf und erarbeitet Materialien (z. B. Lehr-/Lernmittel, Broschüren, Leitlinien) die die Praxispartner*innen in ihrem Arbeitsalltag unterstützen. Im Rahmen von studentischen Projekt- und Abschlussarbeiten sowie Praxissemestern werden interessierte Studierende mit Praxispartner*innen in Kontakt gebracht um relevante Themen aus der Praxis lösungsorientiert zu bearbeiten. 

Vernetzung

Der Aufbau eines starken Netzwerks aus wissenschaftlichen Institutionen und Praxispartner*innen stellt eine weitere Kernaufgabe des HaWis dar. Verschiedene Ansprechpartner*innen bieten Interessierten und Engagierten die Möglichkeit zum (Erfahrungs-)Austausch und können bei verschiedenen Fragestellungen beispielsweise zum Thema 'Berufseinstieg in Leitungspositionen' unterstützen. Durch die Organisation von Fachtagungen und anderer hochschulübergreifender Veranstaltungen werden vielfältige Expertisen zusammengebracht und eine interdisziplinäre Vernetzung wird gefördert. 

Lobbyarbeit

Die Arbeit des Kompetenzzentrums zielt auf die langfristige Erhöhung des politischen Stellenwerts von Haushaltswissenschaft und Hauswirtschaft. Es gilt die Relevanz dieser Professionen gesetzlich zu verankern, die Sichtbarkeit hauswirtschaftlicher Dienstleistungen zu erhöhen, den Selbstwert der Akteur*innen nachhaltig zu stärken und die Strukturen für ausgebildete Fachkräfte spürbar zu verbessern.


Weitere Informationen zu zurückliegenden Veranstaltungen finden Sie in unserem Veranstaltungsarchiv:



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