Nach dem Doktorhut auch noch eine Auszeichnung
Wissenschaftlerin der FH Münster erhält Nachwuchsförderpreis Verbraucherforschung 2018
NRW-Verbraucherschutzministerin Ursula Heinen-Esser (3. v. l.) und Thorsten Menne (2. v. l.) vom NRW-Wissenschaftsministerium haben in Düsseldorf den Nachwuchsförderpreis an Dr. Christine Göbel (l.) von der FH Münster verliehen. Verbraucherzentralenvorstand Wolfgang Schuldzinski (r.) unterstrich die hohe Bedeutung von Verbraucherforschung für zukunftsfähige Verbraucherarbeit. (Foto: Verbraucherzentrale NRW)
Münster (20. November 2018). Dr. Christine Göbel von der FH Münster hat den Nachwuchsförderpreis Verbraucherforschung 2018 für ihre Dissertation erhalten. Der Preis ist mit 5.000 Euro dotiert. In ihrer Doktorarbeit hatte sie die Prozesse, in denen Lebensmittelabfälle in Care-Einrichtungen entstehen, untersucht und Empfehlungen für Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen erarbeitet. „Das ist eine wunderbare Wertschätzung meiner Arbeit“, sagt Göbel.
Zu den Schwerpunkten der Wissenschaftlerin vom Institut für Nachhaltige Ernährung (iSuN) und vom Fachbereich Oecotrophologie – Facility Management gehören die Gemeinschaftsgastronomie und die Vermeidung von Lebensmittelabfällen. Prof. Dr. Petra Teitscheid von der FH Münster und Prof. Dr. Kirsten Schlegel-Matthies von der Universität Paderborn hatten die Arbeit betreut.
Die Projektpartner des Kompetenzzentrums Verbraucherforschung (KVF) Nordrhein-Westfalen (NRW) verleihen den Nachwuchsförderpreis jährlich. Das Kompetenzzentrum ist ein Kooperationsprojekt der Verbraucherzentrale NRW mit dem NRW-Verbraucherschutzministerium und dem NRW-Wissenschaftsministerium. Ausgezeichnet werden Dissertationen, Master- und Bachelorarbeiten aus allen Disziplinen. Zu den Kriterien gehört unter anderem eine hohe Relevanz für die Verbraucherforschung, den Verbraucherschutz und das verbraucherpolitische Handeln.