Pia Schwarz studiert aktuell im MBA&Eng. Wirtschaftsingenieurwesen an unserer Hochschule –  wieder berufsbegleitend. (Foto: privat)

Berufsbegleitend zum Erfolg: Pia setzt sich hohe Ziele

Schon mit 17 Jahren packte Pia Dora Schwarz der Ehrgeiz: Gemeinsam mit ihrer Mutter – denn alleine Auto fahren durfte die junge Abiturientin damals noch nicht – besuchte Pia einen Informationsabend über ein Studium an unserer Hochschule. Sie entschied sich, im nächsten Semester den berufsbegleitenden Bachelor in Wirtschaftsingenieurwesen aufzunehmen, und machte nebenbei eine Ausbildung zur Verfahrensmechanikerin. „Ich wollte sehen, wie es in der Praxis läuft, und auch charakterlich wachsen an der neuen Herausforderung. Und durch das Studium wollte ich mir mehrere Karriereoptionen offenhalten – also habe ich beides kombiniert“, so die heute 25-Jährige.

Berufsbegleitend zum Erfolg: Pia setzt sich hohe Ziele

Schon mit 17 Jahren packte Pia Dora Schwarz der Ehrgeiz: Gemeinsam mit ihrer Mutter – denn alleine Auto fahren durfte die junge Abiturientin damals noch nicht – besuchte Pia einen Informationsabend über ein Studium an unserer Hochschule. Sie entschied sich, im nächsten Semester den berufsbegleitenden Bachelor in Wirtschaftsingenieurwesen aufzunehmen, und machte nebenbei eine Ausbildung zur Verfahrensmechanikerin. „Ich wollte sehen, wie es in der Praxis läuft, und auch charakterlich wachsen an der neuen Herausforderung. Und durch das Studium wollte ich mir mehrere Karriereoptionen offenhalten – also habe ich beides kombiniert“, so die heute 25-Jährige.

Neun Semester lang büffelte sie sich durch Selbstlernmaterialien und vertiefte ihr Wissen in dazugehörigen Seminaren und Laborpraktika an Samstagen – und das alles neben der regulären Ausbildung und ihrem Vollzeitjob als Projektmanagerin, zu dem sie sich im Anschluss an ihre Gesellenprüfung hocharbeitete. Dass sie in ihrer Berufsschulklasse das einzige Mädchen war, störte sie nicht weiter: „Als junge, blonde Frau hat man es in handwerklichen Berufen nicht ganz einfach. Doch ich habe mit meiner Leistung schnell klargemacht, dass ich durchaus mithalten kann und mich bewusst für eine technische Ausbildung entschieden“, sagt Pia. Eine Affinität zu Technik hatte sie schon immer: „Mit acht Jahren habe ich bereits mit meinem Opa, der Fliesenlegermeister war, Klinker verlegt. Und wenn ich als Kleinkind Langeweile hatte, habe ich mit Papa Schrauben sortiert und das Werkzeug poliert.“   

Handwerklich arbeiten, das machte Pia an ihrer Ausbildung zur Verfahrensmechanikerin am meisten Spaß (Foto: Armacell)
Handwerklich arbeiten, das machte Pia an ihrer Ausbildung zur Verfahrensmechanikerin am meisten Spaß (Foto: Armacell)

Aktuell studiert Pia wieder Wirtschaftsingenieurwesen am Institut für Technische Betriebswirtschaft (ITB) in der berufsbegleitenden Variante, diesmal aber auf Masterniveau. Sie plant, ihr Studium ein Semester vor der Regelstudienzeit abzuschließen – möglich durch ein gutes Zeitmanagement und die derzeitig notwendige Umstellung auf virtuelle Vorlesungen und Homeoffice.

Zur Verleihung ihres Bachelorgrades wurde Pia wieder von ihrer Mutter begleitet (Foto: privat).
Zur Verleihung ihres Bachelorgrades wurde Pia wieder von ihrer Mutter begleitet. (Foto: privat)

Ein dauerhaftes Fernstudium wäre allerdings keine Option für sie: „Am meisten schätze ich den engen Kontakt zu den Dozierenden und den Kommilitonen. Durch den Austausch nimmt man viel mit und kann das Gelernte gleich auf das eigene Unternehmen übertragen“, so Pia. Neben technischen Inhalten stehen überwiegend betriebswirtschaftliche Seminare auf dem Programm, um Führungs- und Managementkompetenzen auszubauen. Denn trotz ihrer jetzigen Tätigkeit als Prozessmanagerin in einem Maschinenbauunternehmen, die sie dank des flexiblen Studienkonzepts in Vollzeit ausführt, kommt Stillstand für sie nicht in Frage: „Diesen positiven Stress, den brauche ich! Und ich mag es, mich selbst herauszufordern und breit aufzustellen für die Zukunft. Denn wer weiß, was mich noch erwartet?“ 

Von Katharina Urbaniak


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