Qualifikationsziele

Innovationen durchziehen heute alle Unternehmensaktivitäten und sind zum zentralen Instrument des Wettbewerbs zwischen technologieorientierten Unternehmen geworden. Operative Aufgaben des Technologie- und Innovationsmanagements finden sich daher inzwischen in allen zentralen Unternehmensbereichen und - funktionen. Die Studierenden sollen aufbauend auf den Grundkenntnissen des Technologie- und Innovationsmanagements (Modul "Technologieund Innovationsmanagement I - Grundlagen und Strategische Aspekte") hinaus Methodiken und Handwerkszeug zur Anwendung und Implementierung von technologischen Neuerungen in Unternehmen kennen und anwenden lernen. Ziel des Moduls ist es, praxisorientiertes Wissen und erste Erfahrungen zur operativen Umsetzung von Innovationen zu erlangen. Die Teilnehmer sollen darüber in die Lage versetzt werden,

  • im Verlauf des Innovationsprozesses auftretende technische, personale und organisatorische Innovationswiderstände frühzeitig zu erkennen, zu analysieren und Maßnahmen zu ihrer Überwindung einzuleiten;
  • über das Management des einzelnen Innovationsprozesses hinaus innovationsfördernde organisatorische Rahmenbedingungen im Unternehmen zu implementieren und damit den zukünftigen Handlungsspielraum des Unternehmens zu erweitern.

Inhalte

Über die Bedeutung von Innovationen für die Unternehmensentwicklung besteht in Theorie und Praxis Konsens. Neue Produkte, Dienstleistungen, Verfahren, Organisationskonzepte etc. gelten als Garanten für Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit. Doch sind Innovationen immer auch das Ergebnis eines komplexen Entdeckungs- und Umsetzungsprozesses, in dem Ideen entwickelt, ausgetestet, revidiert, gegen Widerstände durchgesetzt werden müssen etc. Im Rahmen der Veranstaltung "Technologie -und Innovationsmanagement II - Operative Aspekte und Rahmenbedingungen" werden

  • die operativen Aufgaben des Innovationsmanagements strukturiert,
  • Barrieren bei der Umsetzung von Innovationsideen vorgestellt, 
  • Maßnahmen zur Vermarktung von Innovationen auf Basis diffusionstheoretischer Erkenntnisse erarbeitet,
  • innovationsförderliche Rahmenbedingungen diskutiert und
  • je nach Hintergrund und Interessenschwerpunkt der Studierenden ausgewählte Spezialthemen behandelt.
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