Lehr- und Lernformen

Lernbriefe (Vorlesung) und Übungen/Fallstudien

Lernergebnisse/ Kompetenzen

Entwickelte Fachkompetenz: Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls sind die Studierenden in der Lage
− die verschiedenen betriebswirtschaftlichen Funktionen unter dem Aspekt grenzüberschreitender Beschaffungs-, Produktions- und Absatzaktivitäten zu analysieren;
− die betriebswirtschaftlichen Instrumente vor dem Hintergrund internationaler Beziehungen (insbesondere in Beschaffung, Produktion und Vertrieb) zu würdigen und für den Einsatz anzupassen;
− internationale Markteintrittsstrategien zu erkennen und zu erläutern;
− kulturelle Unterschiede zu erkennen und zu würdigen.

Entwickelte Sozialkompetenz: keine.

Entwickelte Selbstkompetenz: Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls sind die Studierenden in der Lage
− persönliche Interessen zu erkennen und zu reflektieren, um darauf aufbauend Neugier zur Anwendung im betrieblichen Kontext zu entwickeln;
− die Potenziale weiterer Schulungen durch den Arbeitgeber im betrachteten Methodenbereich zu erkennen und für die persönliche Weiterqualifizierung zu nutzen.

Entwickelte Methodenkompetenz: Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls sind die Studierenden in der Lage
− betriebswirtschaftliche Instrumente im internationalen Kontext anzupassen und anzuwenden;
− internationale Risiken zu erkennen und Maßnahmen für grenzüberschreitende Prozesse vorzuschlagen;
− Erkenntnisse über kulturelle Unterschiede bei Verhandlungen anzuwenden.

Inhalte

Die Inhalte des Faches sind geprägt durch Exporttechnik, durch Internationales Marketing, sowie Berücksichtigung kultureller Unterschiede bei Kunden, Arbeitnehmern, Lieferanten usw. Im Rahmen der Exporttechnik werden Vertragsgestaltung mit und ohne Einbeziehung Allgemeiner Geschäftsbedingungen, Zahlungsbedingungen mit Akkreditiven oder Dokumenteninkasso, die Dokumente des Außenhandels und Wechselkursabsicherung behandelt, um nur einige Teilbereiche zu nennen.

Zum Internationalen Marketing zählen nicht nur die entsprechenden absatzpolitischen Instrumente. Die grundlegenden Kenntnisse für die Gründung einer Niederlassung oder eines Joint Ventures werden erörtert sowie die Gewinnung von Vertriebspartnern im Ausland analysiert.

Weitere Themen:

  • Internationale Unternehmens-/Marketingstrategien
  • Risikoabwehr in internationalen Geschäften
  • Formen der internationalen Aktivität (Export, Franchising, Tochterunternehmen)
  • Welthandelsstrukturen und internationale Rahmenbedingungen
  • Internationale Institutionen
  • Risikoabsicherung im Außenhandel
  • Länderanalysen
  • Internationale Unternehmenszusammenschlüssen werden mit dem Modul Allgemeine BWL, Controlling und Marketing verknüpft und näher erläutert.
  • Refinanzierungsmöglichkeiten im Export finden sich im Modul Rechnungswesen wieder Risikoabwehr (Hedging) mit statistischer Regressionsanalyse und Auswirkungen auf den Kaufprozess (Marketing und Vertrieb)

 

Teilnahmevoraussetzungen

Empfehlenswert sind Kenntnisse der allgemeinen BWL, von Business Communication und Controlling

Prüfungsform

Klausur (Dauer: 90 Minuten) oder mündliche Prüfung (Dauer 30 Minuten) am Ende des 8. Semesters

Voraussetzung für die Zulassung zur Prüfung: Mindestens 40 ECTS aus den Modulen der ersten 4 Semester

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