Promovierenden-Symposium präsentierte große Bandbreite an Forschungsthemen
Das Promovierenden-Symposium des Promotionskollegs bot am Donnerstag (30. November) jungen Wissenschaftler*innen eine Plattform, um ihre Dissertationsvorhaben vorzustellen.
Eine Minute Präsentation, fünf Minuten Zeit für Fragen: In den Postersessions galt es, das eigene Forschungsthema kurz und prägnant zu erklären. (Foto: FH Münster/Michelle Liedtke)
Promovendin vom Fachbereich Oecotrophologie – Facility Management Carmen Kettler präsentierte ihr Forschungsthema „Effekt eines community-basierten Lebensstil-Interventionsprogramms auf die Selbstwirksamkeitserwartung von Bürger*innen in Bezug auf eine gesunde Ernährung“ in einer Postersession. (Foto: FH Münster/Michelle Liedtke)
Das Promovierenden-Symposium bot Raum für fachlichen Austausch. (Foto: FH Münster/Michelle Liedtke)
Promovend Bruno Schubert vom Fachbereich Physikingenieurwesen stellte seine Promotion zum "Vergleich von konventioneller Fertigung und Metall-3D-Druck in der Sensoranwendung" vor. (Foto: FH Münster/Michelle Liedtke)
FH-Vizepräsident Prof. Dr. Stephan Barth begrüßte die Teilnehmenden des Promovierenden-Symposiums. (Foto: FH Münster/Michelle Liedtke)
136 laufende Promotionen zählt unsere Hochschule aktuell. Elf Promovierende nutzten am Donnerstag (30. November) die Gelegenheit, ihre Arbeiten beim Promovierenden-Symposium in Vorträgen oder Postersessions prägnant und verständlich einem Publikum vorzustellen. Und das mit einer großen Bandbreite an Forschungsthemen – von der „Sparsamkeit nachkriegsmoderner Wohnkonzepte“, einer Promotion am Fachbereich Architektur von Franziska Klinz, bis zum „Vergleich von konventioneller Fertigung und Metall-3D-Druck in der Sensoranwendung“ aus dem Physikingenieurwesen von Bruno Schubert. Im Anschluss stellten sich die Promovierenden den Fragen der Zuhörer*innen. Um sie darauf einzustimmen, hielt Dr. Sabine Schiller-Lerg, Lehrbeauftragte für Kommunikationstraining an unserer Hochschule, einen Gastvortrag zur Frage als Chance und Motor der Kommunikation. Ihren Vortrag begann sie direkt mit der Schlussformel „Wissen Sie die Antwort?“.
Auch Prof. Dr. Stephan Barth, unser Vizepräsident für Forschung, Weiterbildung und Personalentwicklung, zeigte sich in seiner Begrüßung der Teilnehmenden begeistert von der großen Vielfalt an Themen, mit denen sich die Promovierenden intensiv beschäftigen. „Besonders freut mich zudem, dass im vergangenen Jahr dem von 21 Hochschulen für Angewandte Wissenschaften getragenen Promotionskolleg NRW das eigenständige Promotionsrecht verliehen wurde. Darauf haben wir als HAWs lange hingearbeitet“, sagt Barth. „Bisher war eine Promotion an der FH Münster ausschließlich im kooperativen Verfahren mit einer Universität möglich. Im Jahr 2008 waren wir die erste HAW, die ein eigenes Promotionskolleg für ihre kooperativ Promovierenden eingerichtet hat. Wir haben uns entschieden, fortan beide Formen – die Promotion über das PK NRW sowie die kooperative – gleichermaßen zu fördern.“