Öffentliche Ringvorlesung: Demokratie(-Bildung) in der Migrationsgesellschaft

Wie entwickeln sich Demokratie und politische Bildung in einer Gesellschaft, die von Migration geprägt ist? Dieser Frage geht eine öffentliche Ringvorlesung nach, die im April gestartet ist.

Bis zum 24. Juni haben Interessierte Gelegenheit, die einzelnen Vorträge zu besuchen. Auf der Agenda stehen noch vier Termine: Am 13. Mai spricht Prof. Dr. Julia Weber von der Hochschule Neubrandenburg über die Einflussnahmen der extremen Rechten auf die Soziale Arbeit in Mecklenburg-Vorpommern. Dr. Morgan Etzel von der Bundeszentrale für politische Bildung diskutiert am 27. Mai die strukturellen Rahmenbedingungen von rassismuskritischer politischer Bildung. Am 3. Juni folgt ein Vortrag zu den Herausforderungen und Chancen einer gendersensiblen islamischen Theologie im Rahmen der Demokratiebildung. Den Abschluss bildet am 24. Juni die Veranstaltung zum Thema „Vergesslich beim Erinnern: Was uns die NS-Vergangenheit lehrt – oder doch nicht?!“.

Die Vorträge richten sich an Studierende, Lehr- und Fachkräfte, Ehrenamtliche sowie weitere Interessierte. Sie finden statt im Hörsaal S2 im Schloss, das barrierefrei zugänglich ist – nur der Vortrag am 13. Mai wird digital angeboten. Die Veranstaltungen sind kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Eine mobile Hörunterstützung wird auf Anfrage bereitgestellt.

Die Vorlesungsreihe wird vom Kommunalen Integrationszentrum in Zusammenarbeit mit unserer Hochschule, der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen, Standort Münster, und der Universität Münster organisiert.

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