WDR-Zeitzeichen: Gardemann spricht über den Ebola-Ausbruch in Westafrika
Im März 2014 brach in Westafrika eine Ebola-Epidemie aus. Obwohl Ebola sehr ansteckend ist und oft tödlich verläuft, flog er hin, um zu helfen: Prof. Dr. Joachim Gardemann.
Prof. Dr. Joachim Gardemann 2014, im Schutzanzug auf der Kinderstation des Ebola-Behandlungszentrums in Sierra Leone. (Foto: IFRC/Maija Tammi)
Im westafrikanischen Sierra Leone behandelte der Mediziner Patient*innen in einem mobilen Krankenhaus. Das Zeitzeichen des WDR vom 25. März widmet dem Ebola-Ausbruch eine Sendung. Wichtigster Interviewpartner ist dabei Gardemann. Die Sendung ist als Podcast zu hören.
Gardemann war Leiter des Kompetenzzentrums Humanitäre Hilfe und Hochschullehrer am Fachbereich Oecotrophologie – Facility Management unserer FH Münster. Für das Deute Rote Kreuz (DRK) war er weltweit als Nothelfer im Einsatz. Für seine Leistungen wurde er mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Bundesverdienstkreuz 1. Klasse. Nach einer Seniorprofessur ist Gardemann seit März 2022 vollständig im Ruhestand.