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Insbesondere in transdisziplinären Kooperationen, die geprägt sind durch eine hohe Diversität der Akteur*innen, ist es aufgrund eben dieser Vielfältigkeit schwierig, gegenseitiges Vertrauen aufzubauen. Vertrauen ist nachgewiesen jedoch einer der Hauptfaktoren für den Erfolg von Kooperationen (Kurzhals et al., 2021, in Bezug auf Plewa, Quester & Baaken, 2006), allerdings stellt die Literatur genau hier einen großen Mangel fest und beschreibt es als eine der größten Herausforderungen, vor allem zwischen Forscher*innen und gesellschaftlichen Akteur*innen Vertrauen aufzubauen (Kurzhals et al., 2021, in Bezug auf Moeliodihardjo et al. 2012 und Israel et al., 1998). Für das fehlende Vertrauen können folgende Aspekte ursächlich sein: hierarchische Beziehungen (Kurzhals et al., 2021, in Bezug auf Unertl et al., 2015), unzureichender persönlicher Kontakt (Kurzhals et al., 2021, in Bezug auf Ferlie et al., 2012), Unvertrautheit mit den wesentlichen Stakeholdern (Kurzhals et al., 2021, in Bezug auf Bodison et al., 2015) sowie fehlende Einheit und Harmonie untereinander (Kurzhals et al., 2021, in Bezug auf Trencher et al., 2014). Weiterhin bedarf es nicht nur des Aufbaus gegenseitigen Vertrauens, sondern auch der kontinuierlichen Pflege dieses Vertrauens (Kurzhals et al., 2021, in Bezug auf Israel et al., 1998).

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