Dr. Caroline Kruse ist Lehrkraft für besondere Aufgaben für das Thema "Systemische Soziale Arbeit". (Foto: privat)
Marita Meissner ist Lehrkraft für besondere Aufgaben für das Thema "Methoden der Sozialen Arbeit mit dem Schwerpunkt Fallverstehen". (Foto: privat)
Martina Riedel ist Lehrkraft für besondere Aufgaben für das Thema "Methoden der Sozialen Arbeit mit dem Schwerpunkt Biografiearbeit". (Foto: privat)

(27. September 2022). Gleich drei neue Mitarbeiterinnen bereichern seit Anfang des Monats das Lehrangebot unseres Fachbereichs: Dr. Caroline Kruse, Marita Meissner und Martina Riedel. Alle drei arbeiten als Lehrkräfte für besondere Aufgaben.

Kruse ist zuständig für das Themengebiet "Systemische Soziale Arbeit" und ist begeistert von ihrem neuen Beschäftigungsfeld: "Endlich darf ich das machen, was ich am liebsten tue: Lernräume für Studierende gestalten und das zu meinem Lieblingsthema Systemisches Denken und Handeln!" Die promovierte Pädagogin war vorher wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Münster. Außerdem ist sie freiberuflich als systemische Beraterin tätig und adressiert dabei ganz unterschiedliche Zielgruppen - von Kita-Teams bis hin zu Ehrenamtlichen. Die FH Münster ist der 40-Jährigen nicht unbekannt: Von 2016 bis 2021 hat sie regelmäßig Lehraufträge zum Theorie-Praxisprojekt "Balu und Du" übernommen.

Meissners Fachgebiet sind "Methoden der Sozialen Arbeit mit dem Schwerpunkt Fallverstehen". Die diplomierte Sozialarbeiterin hat bei uns den Master Soziale Arbeit und Forschung absolviert und bereits seit zwei Jahren Lehraufträge an unserem Fachbereich übernommen. Nachdem sie jahrelang im ASD des Jugendamtes der Stadt Gelsenkirchen gearbeitet hat, war sie zuletzt als Leiterin der Stabsstelle zur Koordinierung der Präventionskette und Sozialplanung der Stadt Gelsenkirchen tätig und unter anderem Mitglied im interdisziplinären Krisenteam für Notfälle an Schulen in Gelsenkirchen. "Ich fühle mich der FH Münster schon eine ganze Weile verbunden. In meiner vorherigen hauptberuflichen Stelle habe ich in einigen Projekten mit vielen Professor*innen des Fachbereichs super zusammenarbeitet. Es fühlt sich daher einfach fantastisch an, dass ich selbst nun Teil dieses Fachbereichs sein darf", erklärt die 38-Jährige.

Riedel lehrt zum Thema "Methoden der Sozialen Arbeit mit dem Schwerpunkt Biografiearbeit". Die 50-Jährige stammt ursprünglich aus Bayern und ist 2009 nach Münster gekommen, um bei uns den Bachelor Soziale Arbeit zu studieren. Anschließend hat sie an unserem Fachbereich auch den Master Clinical Casework absolviert. Nachdem sie acht Jahre in verschiedenen Kliniken der Kinder- und Jugendpsychiatrie im Münsterland auf stationärer und teilstationärer Ebene gearbeitet hat, war sie zuletzt selbständig in eigener Praxis tätig. "Das Gebiet der Biografiearbeit, das Erinnern als Form der Begegnung mit sich selbst oder mit anderen fasziniert mich seit vielen Jahren. Als ich die Stellenausschreibung der FH Münster gesehen habe, wusste ich gleich: Das ist es − das will ich machen! Und ich freue mich unglaublich darüber, jetzt an meiner ehemaligen Hochschule den Studierenden das Gebiet der Biografiearbeit fachlich und praktisch näher bringen zu dürfen", so die Heilpraktikerin Psychotherapie.

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