Präsenzveranstaltungen sind zurzeit nicht möglich, also gab es Online-Einführungsveranstaltungen für die neuen Erstsemester.
"Wegen Corona ist natürlich alles ein wenig anders", erläutert Prof. Dr. Horst Blatt, verantwortlich für des TESSA-Modul (Tutorienbasierte Einführung in das Studium der Sozialen Arbeit). "Aber wir haben versucht, die Studienanfänger auch online so gut wie möglich in das Studium der Sozialen Arbeit einzuführen." Und zwar nach dem Motto "Vollgas - Mit FHerspätung ins Studium". Die sonst viertägige Orientierungsphase wurde auf zwei Tage verkürzt und fand, unterteilt in zwölf Tutoren-Gruppen, in Form von Zoom-Konferenzen statt.
Per Video-Botschaft wurden offizielle Begrüßungen durch TESSA-Koordinator Blatt, Dekan Prof. Dr. Stephan Barth und die Fachschaft eingespielt. Alle Informationen wurden in einer animierten Powerpoint-Präsentation vermittelt. "Die von den Tutorinnen und Totoren darüber hinaus erstellte virtuelle Hausführung ist sehr gut angekommen", berichtet Blatt. Insgesamt ist sein Fazit über diese völlig ungewohnte Durchführung des TESSA-Moduls sehr positiv. "In den Zoom-Konferenzen konnten wir mit insgesamt 24 Tutorinnen und Tutoren 222 Studierende erreichen − es haben also zwei Tage lang 246 Menschen überraschend gut miteinander gearbeitet."
Auch die Rückmeldungen der Studierenden waren überwiegend positiv: "Im Rahmen der Möglichkeiten hätte es nicht besser sein können", erklärte etwa Studienanfängerin Lara Williams. Neben den zahlreichen Informationen gab es natürlich auch Vorstellungsrunden und Kennenlernspiele. "Nach den zwei Zoom-Konferenztagen hat sich tatsächlich auch ein spürbares Gruppenfeeling eingestellt", erklärt der TESSA-Koordinator.
Auch wenn für diese ungewöhnlichen Umstände alles sehr gut geklappt hat, bleibt zu hoffen, dass die nächsten Orientierungsveranstaltungen wieder in gewohnter und bewährter Form stattfinden können!