Prof. Dr. Wilhelm Heitmeyer beschließt die Ringvorlesung Migration Bildung mit seinem Vortrag über autoritären Nationalradikalismus. (Foto: Nele Heitmeyer)

Auch in Europa gibt es "Eindunkelungen" mit Angriffen auf die offene Gesellschaft und liberale Demokratie, heißt es in der Ankündigung der letzten Ringvorlesung Migration und Bildung, einer gemeinsamen Veranstaltung des Instituts der Erziehungswissenschaft der WWU, unseres Fachbereichs sowie der KatHO und Stadt Münster. Referent ist Wilhelm Heitmeyer, Soziologe, Erziehungswissenschaftler und Gründungsdirektor des Instituts für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung der Universität Bielefeld.

Der Professor für Sozialisation forscht seit Anfang der 80-er Jahre zu Rechtsextremismus, Gewalt und Fremdenfeindlichkeit und wird in seinem Vortrag die Entwicklung und Folgen eines neuen autoritären Nationalradikalismus in den Mittelpunkt stellen. Die Veranstaltung richtet sich an alle, die Einblicke in theoretische Fragestellungen, aktuelle Forschungsprojekte und innovative Praxisbeispiele im Bereich migrationsgesellschaftlicher Pädagogik erhalten wollen.

Was:
Vortrag "Autoritäre Versuchungen. Analyse zur Erklärung des autoritären Nationalradikalismus"
Wer:
Prof. Dr. Wilhelm Heitmeyer, Universität Bielefeld
Wann:
Dienstag (2. Juli), 18 bis 20 Uhr
Wo:
Schloss, Hörsaal S10, Schlossplatz 2

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