Nur mit einer hohen Innovationsstärke können Unternehmen heute im Wettbewerb bestehen. Forschungs- und Entwicklungsergebnisse müssen deshalb immer schneller vorliegen und Unternehmen Prozesse und Produktionsabläufe ständig optimieren. Die Hochschulen haben mit einer verstärkten Nachfrageorientierung darauf reagiert.
Unsere Erfahrung hat dabei gezeigt, dass Unternehmerinnen und Unternehmen ergebnisorientiert denken, Forscherinnen und Forscher hingegen eher erkenntnis- und prozessorientiert. Auch wenn gerade die bei Fachhochschulen aus der Praxis berufenen Professorinnen und Professoren immer auch die spätere Anwendung im Blick haben.
Dennoch liegen Innovationen in den Hochschulen oft eben nicht marktreif "auf Lager". Da Forschung ergebnisoffen ist, werden bei Auftrags- und Kooperationsforschung aus diesem Grund in der Regel Prozessschritte und Methoden definiert.