Hochschulen sind interessante Innovationspartner. Sie engagieren sich immer stärker in Projekten mit der Wirtschaft, verfügen dabei aber über andere Rahmenbedingungen als Unternehmen. Erfolgreiche Projekte basieren oft auf wenigen Grundprinzipien:

 

Kommunikation zwischen den Partnern...

Vertrauen - das entsteht aus unserer Erfahrung zunächst besonders gut durch kleinere und klar abgrenzbare Projekte. Noch vor dem Start sollten sich die Partner gemeinsam daher auf die passende Projektform einigen. Eine gute und eindeutige Kommunikation ist dabei Grundbedingung. Neuen Ideen und Visionen sollte man offen gegenüberstehen. Durch die Einbeziehung eines Transferberaters kann ein professionelles Projektmanagement als Teil der strategischen Planung gewährleistet werden.

Prozess- und Ergebnisorientierung...

Nur mit einer hohen Innovationsstärke können Unternehmen heute im Wettbewerb bestehen. Forschungs- und Entwicklungsergebnisse müssen deshalb immer schneller vorliegen und Unternehmen Prozesse und Produktionsabläufe ständig optimieren. Die Hochschulen haben mit einer verstärkten Nachfrageorientierung darauf reagiert.

Unsere Erfahrung hat dabei gezeigt, dass Unternehmerinnen und Unternehmen ergebnisorientiert denken, Forscherinnen und Forscher hingegen eher erkenntnis- und prozessorientiert. Auch wenn gerade die bei Fachhochschulen aus der Praxis berufenen Professorinnen und Professoren immer auch die spätere Anwendung im Blick haben.

Dennoch liegen Innovationen in den Hochschulen oft eben nicht marktreif "auf Lager". Da Forschung ergebnisoffen ist, werden bei Auftrags- und Kooperationsforschung aus diesem Grund in der Regel Prozessschritte und Methoden definiert.

Warum eine Kooperation auch scheitern kann...

Kommunikation, Zeit und Ziele - das sind die aus unserer Erfahrung häufigsten Stolpersteine zwischen Hochschulen und Praxis. Eine gemeinsame Sprache zu finden, die gleichen Ziele zu vereinbaren und realistische Zeiträume zur Umsetzung festzulegen, ist in manchen Fällen eine herausfordernde Aufgabe. Die Transferberater der Hochschulen sind in allen Fällen wichtiger Ansprechpartner: als "Dolmetscher", Projektmanager und Vermittler.