Jeder studiert anders. Darin waren sich die Teilnehmenden aller Hochschulen bei der Tagung "Individualisierung von Studienverläufen" im Februar an der Hochschule Niederrhein einig. Dr. Heublein vom Deutschen Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) ging in seinem einleitenden Vortrag der Frage nach, wie Hochschulen bei dieser Heterogenität Studienerfolg ermöglichen können, und kam zu dem Schluss, dass Studienbedingungen den individuellen Anlagen der Studierenden ausreichend Platz zur Entfaltung bieten müssen.

Die Antworten der Hochschulen auf diese Herausforderung fallen durchaus unterschiedlich aus. Deutlich wurde dies etwa im Workshop von Julia Merger aus dem Projekt "Studierfähigkeit - institutionelle Förderung und studienrelevante Heterogenität" (StuFHe), das Angebote von Hochschulen in der Studieneingangsphase untersucht. Diese reichen von punktuellen Zusatzangeboten bis hin zu curricular verankerten Angeboten, die multiple Studienanforderungen adressieren. Weitere Ansätze die Hochschulen im Umgang mit der Heterogenität der Studierenden verfolgen sind etwa Studienverlaufsmonitoring und -beratung, E-Learning Szenarien und die Entwicklung einer Diversitätskultur.

Um unsere Webseite für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies. Weitere Informationen und die Möglichkeit zum Widerruf finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Seite drucken