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Die Versuchsanlage

Neben Modellen zur Untersuchung technischer Filter ermöglicht die Anlage aus Acrylglas anschauliche Versuche zur Darstellung von Strömungsprozessen.
Das halbtechnische Modell eines Kanalnetzes besteht neben Leitungsstrecken (DN 150) aus unterschiedlichen Systemelementen, wie

  • Betriebsschächten in Sonder- und Regelausführung,
  • einem Regenüberlauf mit Drosselorgan,
  • einem Düker,
  • einem Regenbecken,
  • einem Wirbelfallschacht und
  • einer Steilstrecke.

In den Leitungen können Volumenströme bis 15 l/s unter Druck oder im Freispiegelabfluss (Gerinneströmung) abgeleitet werden.


Praktika

In vorlesungsergänzenden Praktika können die Studierenden berechnete hydraulische Phänomene nachmessen.

Phänomene wie zum Beispiel die Energiehöhe und das Energieliniengefälle sowie hydraulische Verluste sind im Hörsaal nur schwer anschaulich darstellbar. In der Laboranlage werden beispielsweise die reibungsspezifische Abnahme der Energiehöhe in Leitungen sowie Einflüsse und Größenordnungen unterschiedlicher Einzelverluste messtechnisch quantifiziert. Formen des Fließwechsels (Wechselsprung), turbulentes und laminares Fließen sowie der Überfall über ein Streichwehr etc. werden anschaulich dargestellt.

Das Verständnis unterschiedlicher Betriebszustände wird in unterschiedlichen Versuchen gefördert. Durch Zugabe von Schwimmkörpern und Sedimenten sind Folgen ablagerungsgefährdeter Minimalabflüsse zu beobachten. Die hydraulischen Prozesse bei Grenzbelastungen durch Starkregenereignissen (Entlastung, Ein- und Überstau) werden verdeutlicht.




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