Bachelorabeit bei Selectric
Mobilfunk von Morgen
Klassisches Hardware-Bedieteil eines mobilen Funkgerätes der SRG3000 Serie von Sepura
Die Firma SELECTRIC in Münster befasst sich dchon länger mit der Entwicklung und Umsetzung anwndungsbezogener Hard- und Softwarelösungen für den TETRA Standard für den digitalen Bündelfunk. Im Rahmen dieser Arbeiten entwickelte sie den integrierten Funk- und Telefonie-Dispatcher:
- für den BOS-Bereich
- LAN-basierte Erweiterungen
- für digitale Funkgeräte.
Die Nachrichtentechnik des FB ET&IT macht mit bei der Weiter-Entwicklung der aktuellen Geräte-Generation! Im September 2011 wurde dazu die Bachelorarbeit mit dem Thema "Entwicklung eines integrierten Funk- und Telefoniedispatchers" erfolgreich abgeschlosssen.
Software für Hardware
Schematische Darstellung der virtuellen Konsole auf einem Windows Computer
Die virtuelle Konsole ist im Prinzip eine ganz normale Konsole - ab er eben eine Software Konsole - die auf einem Windows Rechner läuft. Mittels Software werden reale Funktionen der Bedienteile abgebildet und Verbesserungen für die Bedienung mit Touchpanels erreicht. Der Computer selbst braucht nicht viel Leistung - als Audio-Equipment kann ein Headset direkt an die Soundkarte angeschlossen werden.
Studierende der Nachrichtentechnik sind mit Ihrer Bachelorarbeit an der Aktualisierung der Weiterentwicklung der Software und dem Aufbau eines Testsystems bei der Fa. SELECTRIC beteiligt. Trotz des direkten Einstiegs in ein aktuelles Thema der Industrie hat sich der Studierende zur Weiterführung seinen Bachelor-Studiums mit einem Master-Studium an der FH-Münster entschlossen.
Der RIPS von Heute
Konzept der Anbindung der SRG-3000 Serie über ein LAN-Interfacei mit RIPS
SELECTRIC hat die SE-Blöcke der SRG-3000 Serie so erweitert, dass neben der bisherigen seriellen Anbindung auch ein Anschluss über ein LAN-Netzwerk möglich wird. Zentrale Komponente dabei ist der Radio IP Streamer (RIPS), der für den seriellen Abschluss und die Umsetzung Seriell-LAN zuständig ist:
- Bisher wurden an den SE-Funkblock die Bediienteile seriell angeschlosssen.
- Mit Mikroprozessoren werden LAN-Schnittstellen für virtuelle Bedienteile geschaffen.
Mit dem neuen Konzept sind größere Distanzen zwischen dem Transceiver (SE-Block) und der Konsole möglich als mit der seriellen Schnittstelle. Damit kann der Transceiver nun direkt an der Funkantenne positioniert werden.
Die virtuelle Konsole
Bedienoberfläche der virtuellen Konsole SELECTRIC IDECS mit dem Skin tipro
Die virtuelle Konsole SELECTRIC IDECS mit Skin tipro ist eine grafische Benutzeroberfläche:
- Das Aussehen der Konsole lässt sich über Skins anpassen.
- In Leitstellen lassen sich über eine Konsole mehrere Transceiver gleichzeitig steuern.
Das Aussehen der Konsole variiert, da es verschiedene Skins gibt. Als eine wesentliche Erweiterung der Funktionalität gibt es nun auch Skins mit denen sich mehrere Konsolen zur gleichzeitigen Steuerung verschiedener Transceiver realisieren lassen, was für den Einsatz in Leitstellen von Bedeutung ist.