Simulationsbasiertes Lernen: 1. SimNAT Pflege Symposium in Münster
In der Praxis ist Theorie wichtig, aber auch Erfahrung. Das gilt besonders für Pflegeberufe. Wie man in Simulationslaboren lernt und lehrt, war Thema beim 1. SimNAT Pflege Symposium an unserer Hochschule.
Christine Loewenhardt und Sascha Quitter eröffneten das erste SimNAT Pflege Symposium. (Foto: Anna Haas Fotografie Design)
Extra aus den USA angereist war Dr. Pamela Jeffries von der George Washington University School of Nursing. (Foto: Anna Haas Fotografie Design)
130 Interessierte aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und den USA nahmen an der Konferenz teil. (Foto: Anna Haas Fotografie Design)
Wer einen Pflegeberuf ergreifen will, braucht nicht nur Theorie, sondern auch Praxis. Die vermittelt im Studium das simulationsbasierte Lernen. Dabei üben die Studierenden etwa an Trainingsmodellen die Arbeit mit den Patienten. Unser Fachbereich Gesundheit schickt seine Studierenden deshalb in das eigens dafür geschaffene Simulationslabor, Skills Lab genannt. Und immer mehr Hochschulen richten Räume wie diesen ein. Denn am 1. Januar 2020 tritt das neue Pflegeberufegesetz in Kraft, und das verankert unter anderem das simulationsbasierte Lernen in der akademischen Pflege. Es gibt also viel Rede- und Austauschbedarf unter Praktikern und Wissenschaftlern. Die Möglichkeit dazu bot jetzt das erste SimNAT Pflege Symposium. Es fand am Freitag (2. August) an unserer Hochschule statt. 130 Interessierte aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und den USA nahmen daran teil.