Workshop-Angebot

In unserem kostenlosen und wissenschaftlich begleiteten Workshop-Angebot bieten wir Küchen einen Einstieg in eine gerechte und nachhaltige Außer-Haus-Verpflegung. Unsere vier voneinander unabhängigen Module drehen sich rund um die nachhaltige Beschaffung, Rezepturentwicklung, Speiseplanung & Gästekommunikation sowie Lebensmittelabfallvermeidung & Partizipation der Mitarbeitenden. Dabei steht Ihnen frei, ob Sie ein oder alle vier Module wählen.

Innerhalb der Module bekommen Sie eine Einführung in die jeweilige Thematik. Danach ist der Fokus auf praktische Umsetzungsmöglichkeiten gerichtet. Gemeinsam mit Ihnen entwickeln wir passende Maßnahmen für Ihren Betrieb, die Sie direkt ausprobieren können. Dabei stehen wir Ihnen während der Modullaufzeit jederzeit für Rückfragen zur Verfügung, sodass Sie am Ende eines Moduls einen Anfang zur nachhaltigeren Gestaltung Ihrer Küche gemacht haben, den Sie selbstständig fortführen können.

Richten Sie Ihre Küche zukunftsorientiert aus. Zur Organisation der Workshops in Ihrer Region bitten wir um einen Eintrag in die Interessentenliste! Zum Austausch und bei Fragen kontaktieren Sie uns gerne.

Silke Friedrich silke.friedrichfh-muensterde Tel.: 0251 - 83 655 70

Monique Richert monique.richertfh-muensterde Tel.: 0251 - 83 655 89

Projektziele

Mit dem Projekt "Außer-Haus-Angebote - Nachhaltig und gerecht gestalten" (GeNAH) soll ein Beitrag zur Umsetzung der UN Nachhaltigkeitsziele (SDGs) im konkreten Handlungsfeld der Außer-Haus-Gastronomie geleistet werden. Über das breite Ausrollen von nachhaltigem Handeln in den beteiligten Trägerstrukturen und deren Netzwerke sollen messbare Umweltentlastungseffekte angestoßen werden, indem Wertschöpfungsketten gerechter und nachhaltiger gestaltet werden. Ziel ist es, möglichst breit Nachhaltigkeit im Alltagshandeln der Akteure in der Außer-Haus-Gastronomie selbst, der Wertschöpfungskette sowie bei Entscheider*innen über Essensangebote zu verankern. Die wichtigsten Informationen zum Projekt finden Sie hier:

Projektpartner

sp_imageText

Das Bistum Münster, die LWL-Kliniken und die himmlischen Herbergen als Verbund evangelischer Tagungs- und Bildungshäuser sind als Trägerorganisationen im Projekt mit dabei. Über diese Trägerstruktur sind folgende Einrichtungen im Projekt aktiv.

Bistum Münster: Hildegardisschule Münster, Katholische Akademie Stapelfeld, Katholische LandvolkHochschule Oesede, Katholisch-soziale Akademie Franz Hitze Haus, Kitaverbund St. Felizitas, Kolping-Bildungsstätte Coesfeld GmbH, Paulus-Schule Oldenburg, Wasserburg Rindern

Himmlische Herbergen: Geistliches Zentrum Kloster-Bursfelde, Haus am Turm, Haus Wiesengrund, Villa Jühling e.V., Wildbad Rothenburg Evgl. Tagungsstätte KdöR

Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL): LWL Kliniken Münster & Lengerich und 9 weitere Küchen in verschiedenen Einrichtungen.

Zusätzlich sind als Beispiele guter Praxis und Multiplikator Zitronengras Kochhaus GmbH, Rebional GmbH, Mensaverein Rheine e.V. und der Verband der Bildungszentren im ländlichen Raum e.V. mit dabei.

Die Logos der aktuell beteiligten Institutionen sehen Sie oben. Mit diesen Partnern werden Bildungskonzepte sowie Blaupausen entwickelt und erprobt. Im Projektverlauf werden noch weitere Betriebe der Kooperationspartner und auch zusätzliche Partner von außerhalb in die Transferprozesse integriert.

Stimmen der Projektpartner

"Wir fühlen uns wohl in der konstruktiven Partnerschaft zwischen Wissenschaft, evangelischer Kirche und dem Landschaftsverband Westfalen Lippe, wenn es darum geht neue ökologische Möglichkeiten für Großküchen und die Außer-Haus-Verpflegung aufzuzeigen." (Thomas Kamp-Deister, Referatsleiter Schöpfungsbewahrung im Bistum Münster)


"Nachhaltigkeit - Bewahrung der Schöpfung ist ein Grundauftrag der Christen. Da ist es für mich selbstverständlich glaubhaft zu Handeln und da gehört auf jeden Fall eine Nachhaltige Ernährung dazu. Die Kosten sind dabei ebenfalls im Blick. Weniger Fleisch und vor allem eine gute Mengenkalkulation (weniger wegschmeißen) sorgt für überschaubare Kosten."(Jutta Tennhoff, Leitung Kitaverbund St. Felizitas)


"Nachhaltigkeit ist ein zentrales Element unserer Unternehmensstrategie und unseres Leitbildes. Krankenhäuser haben einen besonderen gesellschaftlichen Auftrag, der nach unserer Überzeugung nur durch gleichgewichtige Beachtung ökonomischer, ökologischer und sozialer Aspekte unseres Handelns erfüllt werden kann. Die Ernährung ist ein elementarer Bereich unserer Kernaufgabe, der sich besonders für nachhaltiges Wirtschaften eignet. Von daher war und ist uns die Beteiligung an dem Projekt sehr wichtig. Angesichts der anderen real existierenden globalen Herausforderungen durch Klimakrise und Artensterben wäre es für uns fahrlässig, in der Corona-Pandemie unser Engagement für Nachhaltigkeit einzustellen oder auch nur zurückzufahren."(Thomas Voß, Kaufmännischer Direktor LWL Kliniken Münster und Lengerich)

Veranstaltungsreihe Experten-Stuhlkreis Kita-/Schulverpflegung

sp_imageText
Eine gesunde und nachhaltige Ernährung hat einen großen Einfluss auf die gute Entwicklung von Kindern und kann dazu führen, dass junge Menschen von klein auf für das Thema Nachhaltigkeit sensibilisiert werden. In Schule und Kita wird die Verpflegung aber oft nur als "Randerscheinung" neben dem Bildungs- und Betreuungs-auftrag wahrgenommen. Das Thema kann jedoch auch aktiv als Differenzierungsmerkmal genutzt werden, indem Kinder über und durch Essen lernen. Erfahren Sie, wie Ihre Kita / Schule ein nachhaltiges Verpflegungskonzept etablieren und in die pädagogische Arbeit einbinden kann. Ab Januar 2023 ca. alle 6 Wochen jeweils von 9:30 bis 11.00 Uhr bietet das Format "Experten-Stuhlkreis" Ihnen als Entscheider*innen und Multiplikator*innen Einblicke in erfolgreiche Beispiele guter Praxis und eine Möglichkeit sich auszutauschen und voneinander zu lernen.

Möchten Sie rechtzeitig eingeladen werden, dann schreiben Sie eine Mail an tobias.engelmannfh-muensterde.

Runder Tisch "Nachhaltige Gemeinschaftsgastronomie"

sp_imageText
Der Runde Tisch setzt sich aus Vertretungen von kleinen und großen Betrieben der Gemeinschaftsgastronomie bzw. Caterern und deren Verbänden zusammen. Er trifft sich zweimal im Jahr und kann je nach thematischen Schwerpunkten durch weitere Expert*innen temporär erweitert werden.

Der Runde Tisch bewirkt eine Verbesserung der Rahmenbedingungen für nachhaltiges Handeln in der Gemeinschaftsgastronomie, indem gemeinsame Botschaften an die Politik und andere beteiligte Akteure transportiert werden. Dafür sind am Tisch die unterschiedlichen Perspektiven vertreten.

Falls nicht anders beschlossen, wird für den Runden Tisch die "ChathamHouse-Regel" angewandt, um eine offene Diskussion zu gewährleisten. (www.wikipedia.org/wiki/Chatham_House_Rule)

Das Projekt in der Öffentlichkeit

sp_imageText
Hier finden Sie Meldungen über das Projekt: Newsletter, Pressemitteilungen, Fachartikel, Erfahrungsberichte, Projektberichte

Weiterführende Informationen & Newsletterarchiv

Über unsere Wissensdatenbank auf www.nahgast.de finden Sie ausgewählte Umsetzungs- und Bildungsmaterialien, die Sie dabei unterstützen Nachhaltigkeit als Managementansatz bei sich zu integrieren und eine nachhaltige Verpflegung zu fördern. Zudem versenden wir vierteljährig einen Newsletter mit aktuellen Informationen aus dem Projekt.


Gästekommunikation und Nudging

Um unsere Webseite für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies. Weitere Informationen und die Möglichkeit zum Widerruf finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Seite drucken