Friederike von Hagen hat auf einer Konferenz in Indonesien das Forschungsprojekt KRAKE vorgestellt.

14. August 2018 | Friederike von Hagen und Prof. Dr. Riemenschneider-Greif von der FH Münster arbeiten mit einigen Partnern in dem niederländisch-deutschen Euregio-Projekt Krachtige Kernen/Starke Dörfer (KRAKE) daran, Partnerschaften zwischen lokalen Firmen und ehrenamtlich tätigen Bürgern aufzubauen, um die Versorgungsstruktur vor Ort zu sichern, etwa im Einzelhandel, im Gesundheitsbereich und im Handwerk. Ein Abstract der beiden Wissenschaftler vom Fachbereich Oecotrophologie · Facility Management ist auf der International Conference on Technology, Innovation, Society and Science to Business (ICTIS - S2B 2018) in Indonesien akzeptiert worden.

Die Konferenz, die sich an Wissenschaftler und Praktiker aus der Wirtschaft richtete, wurde in einer Kooperation des indonesischen Institut Teknologi Padang mit dem Science-to-Business Marketing Research Centre der FH Münster organisiert und durchgeführt. Es nahmen mehr als 300 Teilnehmer aus zwölf Nationen teil.

Auf der Konferenz präsentierte von Hagen eine Auswahl innerhalb von KRAKE umgesetzter Aktionen, die Ehrenamtliche und Gewerbetreibende in den Pilotdörfern des Münsterlands und den angrenzenden Niederlanden realisiert hatten. Das Thema trägt auch zu dem hochschulweiten Projekt "münster.land.leben" sowie zum Thema Science to Society bei.

In vielen Ländern wird der Transfer wissenschaftlicher Erkenntnissen in die Gesellschaft immer stärker als erforderlich angesehen, insbesondere auch in Schwellen- und Entwicklungsländern. Die internationalen Forscher registrierten mit großem Interesse, dass die intensive Zusammenarbeit regionaler Unternehmen mit Ehrenamtlichen und Vereinen in den Pilotdörfern des Projektes KRAKE einen substanziellen Beitrag zur Attraktivität der Orte leistet.

Die Resonanz auf die Präsentation war sehr positiv, so von Hagen. Die internationalen Wissenschaftler und Praktiker diskutierten im Anschluss, wie das Konzept unter den unterschiedlichen Bedingungen der Länder angepasst werden kann.

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