Gesundheitsvorsorge ist auch eine Sache der Unternehmen
Professor der FH Münster erhält auf der Messe für Arbeitsschutz Preis für Beratungskonzept
Prof. Dr.-Ing. Frank Ramsauer (2.v.r.) und Dr.-Ing. Christian Rexrodt (1.v.r.) nehmen auf der Messe für Arbeitsschutz in Düsseldorf den Reha-Preis von Wirtschaftsminister Wolfgang Clement und Peter Hartz, dem Personalvorstand der Volkswagen AG, entgegen.
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Damit das Thema Arbeits- und Gesundheitsschutz in den Firmen ernst genommen wird, suchen Ramsauer und Rexrodt gezielt den Kontakt zu Verbänden, Kammern und Unternehmen. Wer einen Rat braucht, erhält von den Mitarbeitern der MundA ein maßgeschneidertes Hilfsangebot. Besuche in den Betrieben, Besichtigungen der Arbeitsplätze und Gespräche mit Mitarbeitern und Vorgesetzten gehörten zum Pflichtprogramm der intensiven Beratung. Über technische oder organisatorische Veränderungen in den Arbeitsbereichen entscheiden die Firmenangestellten und die Berater der MundA gemeinsam. In einem Fall kann zum Beispiel der Austausch von Möbeln schon eine Erleichterung für die Mitarbeiter bringen. In einem anderen Fall kann die Umverteilung von Aufgaben für eine bessere Leistungsfähigkeit der Angestellten sorgen.
Auch nach der Umsetzung des individuellen Beratungskonzepts bleibt die MundA Ansprechpartner der Unternehmen. Denn im Gegensatz zu Behörden und Institutionen, die mit ihren eher passiven Beratungsangeboten die Firmen kaum erreichen, verstehen sich Ramsauer und Rexrodt als ständige Begleiter der Unternehmen im Arbeits- und Gesundheitsschutz. "Die Vorsorge lohnt sich für jedes Unternehmen", stellt Ramsauer fest. Dadurch könnten Produktionsausfälle vermieden, das Know-how der Mitarbeiter gesichert und Kosten durch Kündigungen und Neueinstellungen von Mitarbeitern gespart werden.