Münster, 21. April 2023 | Zwei neue Labore entstehen bei uns am Fachbereich Oecotrophologie · Facility Management (OEF) der FH Münster. Ein Labor ist fast fertig, das andere ist im Bau.

Labor für Ernährungsstatus und Ernährungstherapie

 
Prof. Tobias Fischer im Labor für Ernährungsstatus
Das Labor für Ernährungsstatus und Ernährungstherapie mit Prof. Dr. Tobias Fischer als Leiter geht im Mai 2023 an den Start. (Foto: FH Münster/OEF)

 

In dem neuen Labor für Ernährungsstatus und Ernährungstherapie wird gelehrt und geforscht - Anfang bis Mitte Mai 2023 geht es an den Start. "Mit der modernen Ausstattung können wir die Körperzusammensetzung bestimmen, die Rückschlüsse auf den Ernährungsstatus von Menschen zulässt", erzählt Prof. Dr. Tobias Fischer. Der Wissenschaftler, der das Lehr- und Forschungsgebiet der angewandten Ernährungswissenschaften vertritt, wird das Labor leiten.

Neben relativ einfachen Methoden, wie mit Maßbändern, werden die zukünftigen Nutzer*innen auch technisch komplexe Messungen, beispielsweise mit Ultraschall, durchführen. "Durch diese und weitere Methoden, die zum Beispiel mit Laborparametern kombiniert werden können, ist ein Rückschluss auf die körperliche Gesamtsituation einer Person möglich", erklärt Fischer. Erste Studien seien bereits in Planung.

Das Labor befindet sich im A-Flur der 3. Etage im Fachhochschulschulzentrum, hinter der Diät- und Versuchsküche.

Labor für Food Service and Supply Engineering

 
Das Labor für Food Service and Supply Engineering, das Prof. Dr. Britta Rummler leiten wird, wird noch gebaut. (Foto: FH Münster/OEF)

 

Noch nicht so weit ist das Labor für das Lehr- und Forschungsgebiet Food Service and Supply Engineering. Es ist derzeit eine Baustelle, Kabel hängen noch von den Wänden herunter. Das Labor wird voraussichtlich im Wintersemester 2024/25 mit Prof. Dr. Britta Rummler als Leiterin seinen Betrieb aufnehmen.

"Wir bauen hier ein Messlabor für Haushaltstechnik auf", erzählt Rummler. Dabei werden Studierende etwa anwendungstechnische und verfahrenstechnische Prüfungen an Haushalts- und Gewerbegeräten durchführen. Projekte mit Praxispartnern sind auch geplant.

Um konkrete Beispiele zu nennen: Es wird gemessen, wie viel Energie und Wasser die Geräte verbrauchen und wie die Reinigungsleistung ausfällt. Die Studierenden erfahren so, was hinter Prüfzertifikaten wie etwa dem Energielabel steckt. "Dabei lernen sie auch, internationale wie nationale Normen anzuwenden", erläutert Rummler. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Usability, also der intuitiven Bedienbarkeit, wie Rummler erläutert.

Das Labor ist im D-Flur der 3. Etage untergebracht.

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