In den Bereichen, in denen Frauen unterrepräsentiert sind, sind Frauenfördermaßnahmen ein nach wie vor wichtiges und adäquates Mittel, um zu mehr Geschlechtergerechtigkeit zu gelangen. Dem Gender-Mainstreaming-Ansatz folgend ist aber ebenso eine Unterrepräsentanz von Männern in bestimmten Bereichen zu vermeiden. Frauenförderpolitik und Gender-Mainstreaming sind als sich ergänzende Maßnahmen zu begreifen und sollten in einer Doppelstrategie miteinander verbunden werden.

Die folgenden geschlechtsspezifischen Daten zeigen die Veränderungen der letzten Jahre, es lassen sich Entwicklungen in einzelnen Bereichen der Hochschule ablesen. Es ist auch erkennbar, wo weitere Maßnahmen zur Steigerung des Frauenanteils notwendig sind.

Frauenanteil in den Statusgruppen an der FH Münster

STATUSGRUPPE

FRAUENANTEIL 2020

FRAUENANTEIL 2021

FRAUENANTEIL 2022

FRAUENANTEIL
2023

Studierende

45,98 %

46,77 %

47,02 %

47,67 %
Beschäftigte gesamt 46,3 % 46,6 % 47,8 % 48,2 %
Professuren 24,7 % 25,3 % 26,0 % 29,2 %
wissenschaftl. MA 45,1 % 44,9 % 44,6 % 44,6 %
MA in Technik u. Verwaltung (MTV) 64,6 % 65,5 % 68,2 % 67,2 %
Lehrbeauftragte 36,4 % 42,6 % 43,0 % 42,6 %
wissenschaftl. HK 48,3 % 56,6 % 54,5 % 51,5 %
studentische HK 46,4 % 50,9 % 46,1 % 48,7 %
Auszubildende 40,5 % 47,2 % 47,4 % 52,4 %

Statistiken aller Statusgruppen an der FH Münster

- Mit Daten und Verlaufskurve seit 2005 -

Statistikportal Geschlechterbezogene Hochschuldaten NRW

Das Statistikportal des Netzwerks Frauen- und Geschlechterforschung veröffentlicht auf dieser Website aktuelle Daten z.B. im Hinblick auf die geschlechterbeszogene Verteilung von Professuren, Studienanfänger*innen etc.
Zum Statistikportal Geschlechterbezogene Hochschuldaten NRW.



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